Faulschlammmischer MFS
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Katalogauszüge

Faulschlammmischer MFS - 1

Faulschlammmischer MFS PUMPENTECHNIK MFS 133.29801.56.01 11/04 TECHNISCHE DATEN Förderstrom: 350 - 7200 m³/h Drehzahl: 1500 - 420 1/min Wellendichtung: Lippendichtungssystem Drehrichtung: rechts und links herum ANWENDUNG Die Drehrichtung erfolgt im Rechts- und Linkslauf. Die Mischer wälzen Faulschlamm in eiförmigen, konischzylindrischen oder zylindrischen Faulschlammbehältern um und bewirken in beiden Drehrichtungen eine ideale Vermischung und gleichmäßige Durchwärmung des Faulschlammes. Durch das zentrale Steigrohr wird eine Zwangsumwälzung des Faulschlammes in beide Durchlaufrichtungen erreicht, was wiederum zwei wesentliche Verfahrensanforderungen erfüllt: a) Durchflussrichtung von oben nach unten. Die auf der Schlammdecke schwimmenden groben Schlammrückstände werden von oben abgezogen und in den untersten Teil des Faulschlammbehälters gedrückt. Hierdurch wird eine gegebenenfalls aufkommende Schaumbildung vermieden bzw. bereits bestehender Schaum mit dem Faulschlamm vermischt. b) Durchflussrichtung von unten nach oben. Das Fördergut wird aus dem unteren Teil des Faulschlammbehälters nach oben gedrückt und über die rotierende Umlenkscheibe auf der Schlammspiegeloberfläche versprüht. Damit kann die Schwimmschlammdecke aufgeweicht werden und/oder aufgebrochen werden. Ändert sich die Drehrichtung wieder, wird der Oberflächenschlamm nach unten gedrückt und erneut dem Faulprozess zugeführt. BAUART Vertikale ein- oder zweistufige Sterling Halberg Mischer mit speziellen Schraubenrädern sowie einer auf der Welle befestigten Umlenkscheibe. Das Steigrohr dient, je nach Förderrichtung, als Ansaug- oder Druckrohr. Die Lagerung der Welle erfolgt mittels Trag- und Führungslager im Sitzring. Der Antrieb erfolgt direkt über einen Elektromotor oder über Zwischengetriebe. Diese Antriebseinheit ist über einen Motor- bzw. Getriebeuntersatz im Fundament befestigt. Das Steigrohr wird den Anforderungen entsprechend angepasst. Die Verbindungen einzelner Rohre werden durch Flanschverbindungen vorgenommen. Dadurch ist ein leichteres Handhaben bei der Montage gegeben. BAUAUSFÜHRUNG Nach Richtlinie 94/9/EG (ATEX 100a) Flansche: Anschlussmaße: Steigrohrleitung, Einlaufstück, Auslaufstück DIN 2501 PN 10 Lagerung: Trag- und Führungslager in kombinierter, fettgeschmierter Wälzlagerung. Lagertemperaturüberwachung mit 2 Eintauch- Widerstandsthermometern PT 100 in eigensicherer Ausführung. Wellendichtung: Die methanbeständige Wellendichtung erfolgt durch Viton- Hutmanschetten. Einbauten: Betonbehälter: Gasdicht direkt in die Faulbehälterdecke vergossen Stahlbehälter: Gasdicht in einer Gashaube mit Kunstharz vergossen oder in einen Betonkegel einbetoniert. Umrüstungen/ Gasdicht in einer Gashaube Sanierungen: mit Kunstharz vergossen Automatische Schmierung: Eine Fettschmierpumpe versorgt kontinuierlich die Lager und das Lippendichtsystem mit einer Fettvorlage (10 l) Füllstandsüberwachung mit Nährungsschalter in eigensicherer Ausführung Schmierstoffe: Sterling Halberg Mischerfett (Standard) oder Sterling Halberg Planto (biologisch abbaubar)

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Faulschlammmischer MFS - 2

2 Anstrich: Untergrundvorbehandlung: Teile außerhalb des Behälters: Strahlen Entrostungsgrad SA 21/2 nach DIN 55928 Teil 4. Grundbeschichtung: Feuerverzinkung, Schichtdicke 80 ìm Teile innerhalb des Behälters: Zwischenbeschichtung: ICOSIT-POXICOLOR S Grundbeschichtung: FRIAZINC W 2-K-EP-Kombinationsbeschichtung, Mindesttrockenfilmdicke ca. 60 ìm lösemittelarm, Farbton schwarz, Deckbeschichtung: ICOSIT-POXICOLOR S Mindesttrockenfilmdicke ca. 150 ìm 2-K-EP-Kombinationsbeschichtung, Deckbeschichtung: ICOSIT-EG 5 lösemittelarm, Farbton schwarz, 2-K-PUR Deckbeschichtung, Mindesttrockenfilmdicke...

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