CRESSTO - DMU serie - datenblatt - Digitaler Druckmesser / Digitaler Manometer
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Katalogauszüge

CRESSTO - DMU serie - datenblatt - Digitaler Druckmesser / Digitaler Manometer - 1

Digitaler Druckmesser / Digitaler Manometer Der digitale Druckmesser/digitale Manometer der Reihe DMU ist das übertragbare Batteriegerät für Service und Werkstatt, das zur breiten Verwendung in der Industrie, Energetik, Heizkrafttechnik, Medizintechnik, Lufttechnik, Labors u. ä. vorgesehen ist. Dessen Vorteile sind vor allem im Vergleich zu den Flüssigkeitsmanometern (URohre) übertreffend. Das Gerät wird in einigen Ausführungen nach der Art der Druckmessung hergestellt: 1.DMU - R - relativ zur Messung von Überdruck und Unterdruck 2.DMU - A - absolut, vor allem zur Messung des barometrischen Druckes vorgesehen 3.DMU - D - differetial, zur Messung der Druckdifferenzen 4.DMU - P - differential, zur Messung der Druckdiff beim hohen statischen Druck 5.DMU - T - genauso wie P, mit integrierter Drei-Wege-Apparatur 6.DMU - S - zum Anschluss der austauschbaren Drucksonden In allem Fällen ist die Messung der gasförmigen, sowie flüssigen, nicht aggressiven Medien, die Geräte für den Bereich 100 Pa erlauben jedoch nur die nicht aggressiven Gase zu messen. Zum Anschluss des Mediumdruckes dienen die Ausgänge für Schnellkupplungen. Bei der Druckmessung bis 100 kPa ist es möglich, die Messchläuche mit Innendurchmesser 5 mm direkt an diese Mundstücke anzuschließen. Das Gerät ist auf der hinteren Seite mit magnetische Folie zur Befestigung an eine ebene Fläche aus ferromagnetischem Material versehen. Messung der Druckdifferenzen Einfache Bedienung Beständigkeit gegen Überlastung Robuste Ausführung Batterieeinspeisung Signalfiltrierung Analogausgang Die digitale Angabe des Messdruckes wird auf dem 3.5-stelligen LCD-Display mit der Auflösung 0,1% des Nennbereiches angezeigt. Der positive Wert entspricht dem Überdruck, der negative Wert dem Unterdruck, bei der Differenzmessung entspricht der positive Wert dem höheren Druck an den positiven Druckeingang. Mit dem Gerät ist es möglich, Druck bis 200 % des Nenndruckbereiches zu messen. Auf Kundenwunsch ist das Gerät mit dem Analogausgang mit Nennbereich 1V auszustatten. Bei der Messung mit der externen Drucksonde wird die Stellung des Dezimalpunktes nach dem Bereich der angeschlossenen Sonde automatisch eingestellt. Die Bedienung erfolgt mit den Tasten auf der Folientastatur, mit denen das Gerät ein/ausgeschaltet, die eventuelle Nullkorrektur geschaltet und der Zeitfilter, mit dem das Ablesen des Mittelwertes beim pulsierenden Druck am Eingang ermöglicht wird, eingeschaltet werden. Im Falle der unzureichenden Batteriespannung erscheint im Display das Symbol „LO BAT“. In dieser Lage muss die Batterie ausgetauscht werden, weil es zur Verfälschung der Messergebnisse kommen könnte. Nach dem Austausch der Batterie wird das Gerät mit der Taste „ON OFF“ ein- und ausgeschaltet. Nach kurzer Stabilisierung der Messkreise ist im Bedarfsfall möglich, die Angaben rückzusetzen. Nach dem Wechsel der Messsonde beim Gerät in der Ausführung DMU - S und nach dem Austausch der Batterie wird es empfohlen, die Rücksetzung immer durchzuführen. Bei der Sicherstellung des Nulldruckes am Eingang wird die Nullungroutine durch das Drücken der Taste „NUL“ gestartet. Dieser Prozess dauert einige Sekunden und dessen Verlauf wird durch das Blicken von allen Dezimalpunkten angezeigt. Nullung nie während der Messung starten! Falls Sie die Zeitfiltierung des zu messenden Signals einzuschalten benötigen, müssen Sie beim ausgeschalteten Gerät die gedrückte Taste „NUL“ halten und das Geräte durch das Drücken der Taste „ON-OFF“ einschalten. Die Funktion des Filters wird durch das Drücken des Doppelpunktes zwischen der zweiten und dritten Ziffern im Display signalisiert. Das Aufheben dieser Funktion erfolgt durch das erneute Einund Ausschalten des Gerätes, ohne die Taste „NUL“ zu halten. Ist das Gerät DMU mit Analogausgang ausgestattet, solte der Eingangswiderstand der anknüpfenden Einrich

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TECHNISCHE GRUNDANGABEN * es gilt für die in Pa, bzw. kPa geeichten Geräte C€ EMC - nach CSN EN 61326-1 Nach Kundenwunsch ist es möglich, metrologische Überprüfung der Messgeräte beim akkreditierten Zentrum der Kalibrationsdienstleistungen sicherzustellen. • Vor dem Anschluss des Messgerätes in den Druckkreis ist es zu beachten, dass der Druckbereich des Druckgerätes bzw. der externen Drucksonde dem Messdruck entspricht. Beim Differenzmessgerät muss der Benutzer dafür sorgen, dass die Messmembrane nicht mit höherem Druck als der zulässige zerstörungsfreie Druck, der dem Nennbereich...

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