Technische Information GHH36
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Katalogauszüge

Technische Information GHH36 - 1

in Druck- und Coating-Ver- Technische Information fahren sowie in WalzenFarbwerken von Druckmaschinen entsteht im Auslauf von DoppelwalzenSystemen sogenannter Partikelnebel des jeweiligen Coating Materials bzw. der Druckfarbe. MISTING TACKER SYSTEM MTS20 System zur Reduzierung des Partikelnebels in Druck- und Coating-Auftragswerken Das System MISTING TACKER MTS20 hat vor allem die Aufgabe, in Druck-und Coating Auftragswerken den Partikelnebel im Druck-bzw. Auftragsnip zu reduzieren. Mit der patentierten doppelreihigen DC Plasma-Elektrode R170A3 wird getrennt auf die Partikelströme eingewirkt und für optimale Partikelabscheidung gesorgt. Vorteile: • vollständiger Partikelniederschlag auf Walzenoberfläche bzw. Substrat • reduzierter Farb- und Coating-Verbrauch • geringere Verschmutzung der Umgebung • optimale Druck-/Auf-tragsergebnisse bei höchsten Verarbeitungsgeschwindigkeiten • geringer Wartungsaufwand

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Technische Information GHH36 - 2

Systembeschreibung MISTING TACKER SYSTEM MTS20 von Eltex In Auftragswerken von Beschichtungsanlagen bzw. Farbwerken von Druckmaschinen übernehmen mehrere in Reihe geschaltete Walzenpaare die Aufgabe der Material- bzw. Farbspaltung, der Verteilung und des Transports. Das zu beschichtende bzw. zu bedruckende Substrat wird im Auftragsnip zwischen der Auftragswalze und dem Gegendruckzylinder geführt. Mit zunehmender Geschwindigkeit trennt sich das Material in mehr als zwei Teile, was zu freien Partikeln führt. Die im Auslauf entstehenden Partikelströme haben ein breites...

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Technische Information GHH36 - 3

AW 1 Funktionsprinzip / Anordnung der Elektroden 1 Hochspannungsgenerator HSG61 Versorgt die Auflade- und Entladeelektroden mit Energie und überwacht die Freigaben. 2 Aufladeelektrode R170A3 Dient zur Feldaufladung von Partikeln. 3 Entladeelektroden EXR50 Die bei der Partikelaufladung nicht vermeidbare Aufladung der Substratbahn wird von den beiden Entladeelektroden im Auslauf reduziert bzw. entfernt. 4 Netzleitung Generator 5 Freigabeleitung Aufladung und Entladung von der Sicherheitsschaltung zum Generator

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Technische Information GHH36 - 4

Anschluss Aufladeelektrode Buchse Analogschnittstelle Buchse CAN-Bus female Anschluss Entladeelektrode Anschluss Entladeelektrode Erdungsklemme Buchse CAN-Bus male Buchse Versorgungsspannung Primärsicherung Sicherung Entladung Betriebsschalter EIN/AUS Bedienoberfläche Der Hochspannungsgenerator versorgt die Aufladeelektrode sowie die Entladeelektroden mit der notwendigen Hochspannung. Der Hochspannungsgenerator wird direkt über die Tastatur programmiert. Ist die Einstellung einmal erfolgt, ist ein Umprogrammieren in der Regel nicht mehr erforderlich. Meldungen werden im Display in Klartext...

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Technische Information GHH36 - 5

Technische Daten Hochspannungsgenerator HSG61EX_S09 / S10 Versorgungsspannung Überspannungskategorie II Leistungsaufnahme Betriebsumgebungstemperatur Umgebungsfeuchte Gehäuse Schutzart Maße mit Wandhalterung Gewicht Sicherheitsfunktionen (Ex-Version) Aufladung Ausgangsspannung AC-Anteil Output Ausgangsstrom Betriebsarten Regelung Entladung (optional) Ausgangsspannung Ausgangsstrom 230 VAC ±10%, 50 Hz (HSG61EX_2__S09 / S10) 115 VAC ±10%, 60 Hz (50 Hz: -5%) (HSG61EX_1__S09 / S10) gemäß IEC-Norm 60664-1 max. 300 VA 0...+40°C (+32...+104°F) max. 80% r.F., nicht kondensierend Stahlblech 1,5 mm,...

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Technische Information GHH36 - 6

EL = Einbaulänge n, m = ganze Zahl GL = Gesamtlänge abhängig von der aktiven Länge AL = Aktive Länge Schiebemuttern und Schrauben aus Kunststoff oder Metall Schraubentiefe max. 6,5 mm Drehmoment 4 Nm (bei Metall) Drehmoment 0,4 Nm (bei Kunststoff) Schrauben ggf. kürzen und gegen Lösen sichern (z.B. Loctite 243) Die Aufladeelektrode R170A3 dient zur Aufladung von Partikeln. Die Elektroden werden an einem H-Profil aus flammhemmendem GFK-Montagematerial an der Maschine installiert. Das GFK-Profil wird über eine Leichtmetallfassung in der maschinenseitigen Halterungsaufnahme befestigt.

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Technische Information GHH36 - 7

Technische Daten Aufladeelektrode R170A3 Material Elektrodenkörper Emissionsspitzen Betriebsumgebungstemperatur Umgebungsfeuchte Betriebsspannung Betriebsstrom Hochspannungsversorgung Hochspannungskabel Luftversorgung Luftanschluss Luftdruck Luftverbrauch Gesamtlänge der Elektrode Abmessungen Gewicht GFK, Vergussmasse PU Edelstahl 0...+60°C (+32...+140°F) max. 60% r.F., nicht kondensierend max. ±19 kV DC max. 3 mA pro Meter aktiver Elektrodenlänge Hochspannungsgenerator HSG61 vorkonfektioniertes Hochspannungskabel im Kunststoffschlauch mit Anschluss für Hochspannungsgenerator Länge 1...99 m...

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Technische Information GHH36 - 8

EL = Einbaulänge GL = Gesamtlänge AL = Aktive Länge A = 95 mm bei axialem Anschluss = 34 mm bei radialem Anschluss B = 40 mm Schiebemuttern und Schrauben aus Kunststoff oder Metall Schraubentiefe max. 6,5 mm Drehmoment 4 Nm (bei Metall) Drehmoment 0,4 Nm (bei Kunststoff) Schrauben ggf. kürzen und gegen Lösen sichern (z.B. Loctite 243) Zwei Entladeelektroden im Auslauf eliminieren die prozessbedingte Aufladung. Technische Daten Entladeelektrode EXR50 Material Elektrodenkörper GFK, Vergussmasse PU Emissionsspitzen eingegossen und elektrisch entkoppelt, kapazitätsarm...

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Technische Information GHH36 - 9

Für jedes Auftragswerk muss eine Sicherheitsschaltung folgenden Typs realisiert werden:

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Technische Information GHH36 - 10

Kontakt Gegendruckzylinder Die Freigabe der Hochspannung darf erst erfolgen, wenn ein sicherer, elektrischer Kontakt zwischen Gegendruckzylinder und Auftragswalze besteht! Für das Abheben des Gegendruckzylinders ist die Sicherheitsschaltung so auszulegen, dass die Freigabe der Hochspannung abschaltet, bevor der Gegendruckzylinder abhebt, also bevor kein Kontakt mehr mit Substrat und Auftragswalze besteht. Realisiert werden kann dies durch: • Verwendung von hydraulischen oder pneumatischen Druckschaltern, die auf den Druckanstieg (Gegendruck) nach Aufsetzen des Gegendruckzylinders reagieren,...

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Technische Information GHH36 - 11

Anschluss der öl- und wasserfreien Druckluft Ist zur Unterstützung des elektrostatischen Effektes der Partikelnebelunterdrückung eine Luftunterstützung notwendig (vorwiegend hochviskose Farben und Coatings) oder wird Luft bei Durchleitung durch den integrierten Luftkanal zur Kühlung der Elektrode (Hotmelt-Auftrags-werk) verwendet, so muss diese zwingend öl- und wasserfrei sein. Andernfalls ist eine Beschädigung bis hin zur Zerstörung der Elektrode nicht ausgeschlossen. Die Anzahl der Luftanschlüsse ist von der Länge der Elektrode abhängig. Installation der Druckluftversorgung 1 Kompressor 2...

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