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INTERNATIONAL 2016 Sonderaus gabe
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Katalogauszüge

INTERNATIONAL 2016 Sonderaus gabe - 2

90 Jahre Maschinenbau GROB Jubiläums- und Schicksalsjahr 2016 Gleich zwei große Jubiläen gibt es in diesem Jahr für die GROB-WERKE zu feiern. Das 90-jährige Jubiläum der GROB-WERKE, die Ernst Grob am 21. Mai 1926 in München ins Gewerberegister eintragen hat lassen und am 14. Juni den 60. Jahrestag der Grundsteinlegung der B. GROB do Brasil in São Paulo. Schicksalshaft am 20. Mai dieses Jahres der Tod unseres Firmengründers und Inhabers, Dr. Burkhart Grob. Neunzig Jahre GROB sind nicht nur n ­eunzig Jahre Unternehmensgeschichte, sondern spiegeln auch neunzig Jahre d ­eutsche Industrie- und...

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Maschinenfabrik Ernst Grob, München 1926 MASCHINENFABRIK ERNST GROB __ H w ^ n l4pM

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Die ersten 24 Jahre Vom Faltboot zur Gewinderollmaschine Mechanische Fertigung im Werk München Faltboote, Webmaschinen, stationäre Verbrennungsmotoren, Feilmaschinen, Säge- und Tischbohrmaschinen, bis hin zu eigenentwickelten Gewinderollmaschinen – die Ernst Grob Werkzeugmaschinenfabrik startet mit einem vielfältigen Produktionsprogramm in die ersten dreißig Jahre ihres Bestehens. ren Faltboote, für die sich Ernst Grob gute Absatzchancen verspricht, produziert und verkauft. Parallel dazu stellt er seine Vielseitigkeit unter Beweis und entwickelt eine Webmaschine, mit der er gegenüber...

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INTERNATIONAL 2016 Sonderaus gabe - 5

Die „Drei im Himalaja“ – Herbert Paidar, Ernst Grob, Ludwig Schmaderer maschinen in Männedorf bei Zürich, eine entscheidende Rolle spielen sollte. In diesem zweiten von Ernst Grob gegründeten Werk werden bis heute Maschinen für das Kaltwalzen von Präzisionsverzahnungen in Vollmaterial hergestellt und in die ganze Welt exportiert. Von den Kriegswirren, der Zerstörung des Werkes bis zum Wiederaufbau Während des Zweiten Weltkriegs stellt die Ernst Grob Werkzeug- und Maschinenfabrik Spezialmaschinen im Auftrag und nach Zeichnungen von BMW in München her. Darüber hinaus werden viele Reparaturen...

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Phönix aus der Asche Aufbruchsstimmung und Wiederaufbau in München Von der Stunde „null“ Anfang der 1950er Jahre führt der Weg für Burkhart Grob in der Aufbruchsstimmung der Nachkriegsjahre von der Spezialmaschine über die Sondermaschine Ende der 1960er Jahre zur anspruchsvollen Spitzentechnologie einer Transferstraße. So schafft er nicht nur die Sanierung des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Unternehmens seines Vaters, sondern positioniert den Namen GROB als anerkannte Marke erfolgreich im Maschinenbaumarkt. Unmittelbar nach Abschluss seines Maschinenbaustudiums an der Eidgenössischen...

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GROB-München in den siebziger Jahren Die Transferstraße als Meilenstein in der unternehmensgeschichte Mit der Erfindung der Transferstraße, einer Art Einzweckmaschine, gelingt Burkhart Grob mit seinen Ingenieuren der nächste epochale Schritt in der Maschinenbautechnik. Ein Schritt, der das Unternehmen in eine neue Welt der Automatisierungstechnik führt. Die anfänglich geringe Erfahrung im Bau von Transferstraßen wird bei GROB durch eine enorme Risikobereitschaft kompensiert. Burkhart Grob verliert nie den roten Faden seiner Idee auf dem Weg zum Erfolg. Rückschläge werden durch einen...

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Burkhart Grob in weitere Baumaßnahmen zum Ausbau seines neuen Firmenstandorts. Fast auf der grünen Wiese entstehen neue Gebäude, Hallen und Sozialeinrichtungen, wie 1971 das 2.700 m2 große Sozialgebäude mit Küche, Speisesaal und Betriebsarztpraxis, mit Labor und Heilgymnastikräumen. Der Neubau beherbergt auch ein Schwimmbad und eine Sauna. 1972 folgt die Halle 2, 1974 entsteht ein neues Heizkraftwerk und die Halle 3 an der Allgäuer Straße. Eine Entwicklung, die den hoch gesteckten Zielen und Erwartungen der damaligen Zeit gerecht wird. Die Zahl der Auszubildenden in Mindel-heim steigt auf...

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titionsbereitschaft der Industrie und der erste, neu aufkommende Wettbewerb der japanischen Maschinenbauindustrie hinterlassen auch bei den GROB-WERKEN ihre Spuren. Der deutsche Maschinenbau liegt am Boden. Die Wirtschaftskrise fordert auch bei GROB, dass Produktionskapazitäten reduziert werden müssen. Fehlende Aufträge führen zwangsläufig zu dieser Entscheidung. Burkhart Grob entscheidet sich schweren Herzens zur Schließung des GROB-Gründungswerks in München, um seiner Vision eines zukunftsfähigen Werkzeugmaschinen-Werks in Mindel-heim weiterhin gerecht werden zu können. Wieder eine...

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GROB – Technik GROB-Maschinen im Wandel von Technik und Zeit Bald nach seiner Gründung in Mindelheim gilt das bayerisch­ schwäbische Werk als Synonym für modernste GROB-Technologie. ­ Von der ersten Transferstraße, der weltweit ersten vollautomatischen M ­ ontagelinie, bis hin zum ersten universellen Bearbeitungszentrum. Die GROB-Entwicklungsingenieure erarbeiten sich systematisch den Ruf der Technologieführerschaft im Werkzeugmaschinenbau. Nachdem bereits 1968 das GROB-WERK in München eine erste Transfermaschine für Bosch nach Nürnberg ausgeliefert hat, zieht das GROB-Werk in Mindelheim...

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merische Selbstständigkeit. Nur so kann die hohe Qualität und die Einhaltung der Termine sichergestellt und in jeder Situation schnell und präzise reagiert werden. Und das in einer Zeit, in der Auslagerungen (Outsourcing) bzw. der Zukauf ganzer Baugruppen oder etwa Unternehmenskooperationen im unternehmerischen Trend liegen. Und Mindelheim hat einen Systemanlage mit zweispindligen Bearbeitungszentren wickeln die GROB-Ingenieure die ersten Bearbeitungszentren, eine extrem variable Art von hochpräzisen Werkzeugmaschinen. Andere Hersteller, allen voran die Japaner, haben bereits schon länger...

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einem für das gesamte Unternehmen drastischen Schnitt: Unter dem Motto „zurück zur Basis" konstruiert er mit seinen Entwicklungsingenieuren eine komplett neue Maschine, die sich an den Grundprinzipien eines modularen Baukastens ausrichten lässt. Die Geburtsstunde der G-Module Nach vielen Analysen und Untersuchungen entsteht mit dem G-Modul eine Maschine, die technisch wie ingenieursmäßig sehr durchdacht ist. Einige ihrer technologischen Innovationen werden mit siebzehn Patenten abgesichert. Ihre Modulbauweise wird als das bestmögliche Konzept bewertet und mit größter Vehemenz...

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