UV-Desinfektion
2Seiten

GENO > -UV DesinfektionsgerΤte 40-200 S werden zur kontinuierlichen Desinfektion von Trinkwasser verwen- det. Sie entsprechen der vom DVGW erarbeiteten technischen Regel W 294 (UV-Desinfektionsgerte fr die Trink- wasserversorgung - Anforderungen und Pr似fung). Sie sind mit einem selektiven UV-Gertesensor ausgerstet und arbeiten bei sachgerechtem Betrieb nach DVGW-Arbeitsblatt W 294-1 mit einer Raumbestrahlung von min. 400 J/m伲. Hierbei wird eine Reduktionsrate von 99,99 % bei Viren und Bakterien erreicht.Die zu einer Inaktivierung der Mikroor-ganismen bentigte Raumbestrahlung (Lichtdosis) ist abhngig von der Spe- zies und Population. Pilze, Sporen und Algen ben椶tigen im Vergleich zu Bakte- rien und Viren eine wesentlich hhere Raumbestrahlung.Voraussetzung fr eine sichere Desin-fektion des Wassers ist ein weitgehend tr漼bstofffreies und mikrobiologisch nur gering belastetes Wasser. Wsser mit Eintrbungen und st伤ndiger geringer oder kurzzeitiger erhhter Belastung mit Fkalindikatorkeimen erfordern eine Aufbereitung zur Partikelabscheidung. > 椮 -UV Check > 2 beinhaltet nebender Steuerung noch das Vorschaltge- rt, welches den UV-Strahler zndet und dessen Betrieb 似berwacht. Der elektrische Anschluss des Gerteserfolgt mittels eines vormontiertenNetzsteckers. > Vor Einbau ist unbedingt eine Wasser- analyse erforderlich.Beim Einbau die Hhe der 䶜berwurf-mutter (bis 42 mm) beachten.rtliche Installationsvorschriften, all-gemeine Richtlinien (z. B. DIN, VDE,DVGW, ֖VGW bzw. SVGW), insbeson-dere das DVGW-Arbeitsblatt W 294, sind zu beachten.Der Einbauort muss frostsicher sein. DasUV-Desinfektionsgert sollte in entspre- chend seiner Nennweite dimensionierte Rohrleitungen eingebaut werden. > Die Ger䮤te drfen nur betrieben werden, wenn alle Komponenten ordnungsgem줟 installiert wurden. Keinesfalls drfen Sicherheitseinrichtungen entfernt, ber- br켼ckt oder auf andere Art und Weise unwirksam gemacht werden. Die UV-Gerte sind bis zu einem SSK -UV Check > 2 einen Alarmkontaktund eine Strungs-LED und schlie䶟t die gem W 294-1 geforderte optio-nale Sicherheitseinrichtung. Dadurchwird das Eindringen von keimbelaste-tem Wasser in die dem Desinfektions-ger䟤t nachfolgende Rohrleitung verhin- dert. Bei Anzeige einer Strung ist inder Regel der Werkskundendienst oderein speziell geschulter Installateur zur Fehlerfindung notwendig.Die Reinigung des Gertes wird durchein Sp椼lset (Zubehr) in Verbindung mit dem Splchemikal GENO > -1 漮 245 von2,7 m (GENO -UV 40 S bis 1,7 m- > 1 )geeignet und gem DVGW Arbeitsblatt W 294 zertifiziert. Der SSK > Bestell-Nr. 522 101 > 254- Wert (Spe-zifischer Schwchungskoeffizient bei einer Lichtwellenlnge von 254 nm) ist ein Ma䤟 dafr, wie viel Licht im Wasser verloren geht. UV-Strahler Quarzschutzrohr mit Dichtung Bestell-Nr. 522 621 Wandhalterung > -cleanCP erm쮶glicht.Bei Netzausfall wird die Sicherheitsein-richtung geschlossen. Nach einem Netzausfall geht das GENO Bestell-Nr. 523 800 Sicherheitseinrichtung > Bestell-Nr. 523 850 Das zu desinfizierende Wasser strmt axial in das UV-Desinfektionsgert ein.Durch eine Str椶mungsverteilungsein-richtung wird der Durchfluss innerhalb des Behandlungsraumes optimal ver- teilt. Hier erfolgt die Bestrahlung des zu desinfizierenden Wassers durch das von der Lampe emittierte UV-Licht. Die desinfizierende Wirkung des UV- Lichtes resultiert daraus, dass Licht mit einer Wellenlnge von 254 nm von denNukleinsuren im Erbmaterial der Mikroorganismen absorbiert wird. Durch die Absorption der energierei- chen Strahlung wird das Erbgut (DNA bzw. RNA) ver䤤ndert, was zu einer Vermehrungsunfhigkeit fhrt.Weitere, detaillierte Hinweise sind auchim DVGW Arbeitsblatt W 294-1 ent- halten.Die durch den Strahler erzeugte UV-Strahlung wird durch einen UV- selektiven Sensor permanent 似ber- wacht. Sinkt die UV-Bestrahlung unter einen voreingestellten Alarmgrenzwert, wird eine Service-LED und ein potenti- alfreier Kontakt geschaltet. Der Grund fr ein Absinken der Bestrahlungsstr- ke kann zum einen die Alterung des UV-Strahlers, zum Zweiten die zuneh- mende Verschmutzung des Ger줤tes durch die im Wasser enthaltenen In- haltsstoffe (z. B. Eisen, Mangan, Kup-fer, Zink...) sein. Wird durch die Steue-rung eine Serviceanforderung signali- siert, so ist in der Regel eine Splung des Gertes, ggf. auch ein Austausch des Strahlers notwendig.Wird durch den UV-Sensor ein Unter-schreiten der Mindestbestrahlungsst줤r-ke festgestellt (z.B. durch Verschmut- zung des Gertes oder Ausfall desStrahlers), schaltet die SteuerungGENO UV-Splset > 伮 -UV-Desinfektionsgert automatisch wieder in den Zustand vor dem Netzausfall. Bestell-Nr. 520 020 Splchemikal GENO Bestell-Nr. 170 022 > 伮 -clean CP(10x1 Liter) Die in den GENO > -UV-Desinfektions-gerΤten eingesetzten Materialien sind Edelstahl, Messing, Quarzglas und speziell entwickelte, UV-bestndigeund fr Trinkwasser geeignete Elasto- mere.Im UV-Reaktionsbeh伤lter ist konzen-trisch das Quarzschutzrohr angebracht, welches den UV-Strahler beinhaltet unddurch eine spezielle Dichtung gegendie Umgebung abdichtet. In der Mitte des Reaktors ist der sogenannte Messfenstertubus angebracht, welcher den UV-Sensor aufnimmt. Der Sensor ist dem Messfenstertubus einfach zuentnehmen, um im Betrieb eine Refe-renzmessung mit einem speziellen Messgert durchfhren zu k伶nnen. Das Gehuse der Steuerung GENO Stand:17.04.08nderungen vorbehalten!Seite 1 von 2ersetzt Stand: 01.02.08erstellt: KONS/cze-rg 䄕 g:\ PDB-H51-UV-40S.DOC >

Anschlussdaten AnschlussnennweiteDN 25 (R 1䮓) Kanalanschluss min.DN 50 Einbaulagehorizontal, Auslauf oben, selbstentlftend Netzanschluss[V]/[Hz]230/50-60 SchutzartIP 54 Elektrische Anschlussleistung[VA]50 Leistungsdaten Nenndruck (PN)[bar]10 Arbeitsbereich[bar]2-10 SSK > -1 254 max.[m ]1,7 max. Durchfluss[m/h]1,0 Mindestbestrahlungsst쳤rke bei max. Durchfluss[W/m]5,5 Druckverlust ab max. Durchfluss (Q > max )*[bar]> 1,5 bar Druckverlust bei Nenndurchfluss (Q > max /2)*[bar]< 0,8 bar Maҟe und Gewichte AEinbaulnge mit Verschraubung[mm]450 BGesamtlnge mit Verschraubung[mm]600 CBauh䤶he ber Mitte...