

Katalogauszüge

Spannmodule Typ SMD 2 und NSMD 2 zum Ansteuern von kraftbetätigten Spanneinrichtungen Volumenstrom Betriebsdruck Qmax = 25 l/min pmax = 120 bar ' Funktionssteuerung, Spanndruckregelung und elektrische Spanndrucküberwachung mit einem Gerät ' Einstellung von Spanndruck und Spanndrucküberwachung mit einem Stellelement manuell oder elektrisch proportional ' Sichere Drucküberwachung auch bei niedrigen Spanndrücken ' Drucküberwachung unmittelbar im Verbraucheranschluß ' Spezielle Sicherheitsschaltung zur stellungsüberwachung des Wegeventils ' Druckregelfunktion bei beiden (A und B) oder nur bei einem Verbraucheranschluß (A) möglich ' Anschlußbild DIN 24340-A6 bei Typ NSMD 2 Allgemeines Diese komplette Steuereinheit ist als Plattenaufbauventil ausgeführt und eignet sich zum Ansteuern von kraftbetätigten Spanneinrichtungen, insbesonders Spannzylinder (Hohl- und Vollspannzylinder) an Drehautomaten. Im gemeinsamen Gehäuse ist ein magnetbetätigtes 4/3- bzw. 4/2-Wegeventil und ein 3-Wege-Druckregelventil mit integriertem Druckschalter untergebracht. Das 3-Wege-Druckregelventil mindert den zulaufseitig herrschenden Druck (P-Kanal) auf den eingestellten, niedrigen Spanndruck (Sekundärdruck) an den Verbraucherseiten A oder B. Der speziell ausgebildete Kolben des Wegeventiles übernimmt hierzu die interne Steuerölverbindung zum Druckregelventil entsprechend der jeweiligen Schaltstellung. Die Kontaktgabe des in das Druckregelventil integrierten Mikroschalters (Spanndrucküberwachung) erfolgt in einem definierten Abstand zum Einstelldruck. Besonders hervorzuheben ist, daß bei jeder Veränderung des Einstelldruckes die Druckschaltereinstellung selbttätig folgt. Der Druckschalter muß nicht eigens neu eingestellt werden. Das Spannmodul wurde so ausgeführt, daß der Druckschalter bei allen Spanndruckeinstellungen ein eindeutiges Quittierungs- bzw. Überwachungssignal gibt. Dies erfolgt durch eine spanndruckabhängige Umschaltung der Druckschaltereinstellung, bei der im unteren Einstellbereich zusätzlich zum Spanndruck auch der Volumenstrom überwacht wird. Dadurch ist sichergestellt, daß das Druckschaltersignal (Spanndruckquittierung) erst erfolgt, wenn der Hub des Spannzylinders beendet und der Spanndruck erreicht ist. Mit dem Spannmodul kann somit der Spannvorgang (Anfang bzw. Ende) oder ein Druckabfall bei einem Defekt (z.B. Leitungsbruch, Pumpenausfall) an einem Drehautomaten überwacht werden. Die Zusammenhänge zwischen Schaltdruck, Schaltvolumenstrom und Spanndruck sind in Position 4.1 mit Diagrammen dargestellt. Das 4/3- oder 4/2-Wegeventil kann mit unterschiedlichen Schaltsymbolen ausgeführt werden (siehe Position 3.1 und 3.2). Dabei kann je nach Bedarf zwischen Spanndruckeinstellung (Druckreduzierung) und -überwachung an beiden Verbraucherausgängen A und B (Schaltsymbole G, E, D, B, W, K) oder nur am Anschluß A (Schaltsymbole G1, E1 usw.) gewählt werden. Die interne Verbindung des Steuerkanals mit dem jeweiligen Verbraucheranschluß wird erst kurz vor Hubende des Kolbens im Wegeventil hergestellt und bleibt bis dahin mit dem Rücklauf verbunden. Hierdurch wird erreicht, daß die Spanndruckquittierung und die Drucküberwachung erst erfolgt, wenn das Wegeventil die gewünschte Schaltstellung erreicht und eingenommen hat. Achtung: Sicherheitshinweise Position 6 beachten! Auswahlkriterien: ' ' ' ' Durchflußverhalten und Schaltsymbol (Position 3.1) Spanndruckbereich (Position 2 und Seite 7) Art der Druckverstellung (Position 3.2) Möglichkeiten zur Beeinflussung der Verbrauchergeschwindigkeit (Blenden-Position 2, Zusatzfunktionen-Position 3.3) HAWE HYDRAULIK SE STREITFELDSTR. 25 • 81673 MÜNCHEN © 1998 by HAWE Hydraulik
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Typenschlüssel, Übersicht Bestellbeispiel: Nennspannung des Betätigungsmagneten (Wegeschieber, siehe auch D 7451) G 12 = 12V DC G 24 = 24V DC X 24 = 24V DC, ohne Gerätestecker Blende im P-Kanal (zur Durchflußbegrenzung im Speicherbetrieb) ohne Bez. = keine Blende B1 = #1 B 1,5 = # 1,5 B2 = # 2,0 B 2,5 = # 2,5 B3 = # 3,0 Druckschalter ohne Bez. = kein Druckschalter K = mit nachgeführtem Druckschalter Betätigung der Spanndruckverstellung (siehe auch Tabelle 3a und 3b, Position 3.2) von Hand: ohne Bez. = Schlitzschraube + 6-kt-Mutter D = Flügelschraube + 6-kt-Mutter R = Flügelschraube +...
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Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten Auswahltabellen Bestellbeispiele: Blende im P-Kanal (Durchmesserabstufung siehe Typenschlüssel Position 2) Druckschalter ohne Bez. = ohne K = mit nachgeführtem Druckschalter Tabelle 1: Grundtyp, Anschlußart Kennz. (Geräteart) Baugröße) Serie, mit strömungsgünstigem Bohrbild Volumenstrom Qmax Nenngrößen siehe Maßbilder Pos. 5 Tabelle 2: Schieber-Schaltsymbole passend für Typ Schaltplandarstellung, durch obige Schaltsymbole zu ergänzen. Nachfolgende Darstellung mit Druckschalter, Kennzeichen K. 4/3-Wege: Kennzeichen D, E, G und D1, E1, G1 Ausführung ohne...
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Betätigungen für Spanndruckverstellung Bestellbeispiele: Tabelle 3a: Verstellelemente Kennzeichen Beschreibung (bildliche Darstellung siehe Geräteabmessungen Pos. 5) Drehgriff (selbsthemmend) Drehgriff (abschließbar) Das Verstellelement ist nur bei eingestecktem Schlüssel bedienbar. Bei abgezogenen Schlüssel ist der Verstellknopf ausgerastet. Dadurch ist ein willkürliches Verändern des eingestellten Druckwertes unmöglich. elektrisch-proportionale Verstellung elektrisch-proportionale Verstellung mit zusätzlicher Funktionsüberwachnung Tabelle 3b: Elektrisch-proportionale Ansteuerung...
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Tabelle 4: Spannmodul mit Drossel 1) (Begrenzung der Maximalgeschwindigkeit) Druckregelfunktion in den Schaltstellungen komplettes Schaltsymbol (Beispiel G 166) Kennzeichen SchieberSchaltsymbol (hier für Typ NSMD analog für Typ SMD lieferbar) Tabelle 5: Spannmodulsegment - Reitstock 1) (Auswahl der derzeit lieferbaren Typen, weitere Varianten auf Anfrage) Kennz. Einsatz und Beschreibung Eil- und Schleichgangbewegung in beiden Richtungen ' Reitstock im Schleichgang vorfahren Magnet “c” ansteuern Blende # 0,6 (2 x # 0,4) von P nach A mit Druckminderventil- und Druckschalterfunktion Reitstock...
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