i3D WLI
2Seiten

Anwendungen / Nutzen Kompaktgerät zur mechanischen Qualitätssicherung von Bauteilen und Proben nach DIN-SPEC 4864 Überprüfung mechanischer Eigenschaften im Warenein- und Warenausgang, bei unterschiedlichen Fertigungsverfahren und Wärmebehandlungen (z.B. wärmebehandelte Bauteile, Umformbauteile, Schweißnähte, Kleinteilen, Oberflächenschichten) u.a. zur Minimierung von Ausschuss, Rückläufern, Schadensfällen und zur Lieferantenüberprüfung Ersatz des Zugversuchs (Rm und Rp0,2) zur Einsparung von Zeit, Prüf- und Materkosten Messungen auf gekrümmten oder schlecht präparierten Oberflächen im Gegensatz zu konventioneller Härteprüfung Software i3D Die Messsoftware mit seiner grafischen Benutzeroberfläche bietet dem Nutzer volle Kontrolle über das Messgeschehen: Messpunkte können präzise auf der Probe oder Bauteiloberfläche per Messraster oder Kaskade mit vorgewählten Abständen ausgewählt werden*. Nach Beginn erfolgt der Prüfablauf vollautomatisch, wobei der Prüffortschritt kontinuierlich angezeigt wird. Automatische Prüfberichterzeugung und Archivierung der Ergebnisse sind möglich. Die Ausgabe der ortsgebundenen Fließkurven lassen sich mit den jeweiligen Ortskoordinaten exportieren. Neben der Ausgabe der mechanischen Kennwerte Härte, Zugfestigkeit, Dehngrenze kann die Anisotropie des Werkstoff visualisiert werden. Eingabe Prüfparameter Das Verfahren Das Eindruckverfahren nach DIN-SPEC 4864 ermöglicht die punktgenaue Bestimmung von Fließkurven und der Kennwerte Streckgrenze und Zugfestigkeit. Als weitere Parameter werden Härte, Anisotropie (qualitativ) und für bestimmte Werkstoffe die Duktilität (quantitativ/qualitativ) bestimmt. Ablauf des Verfahrens: Analog zur Härteprüfung wird ein Prüfeindruck durch einen speziellen Eindringkörper gesetzt. Der Eindruck und der umgebende Aufwurf werden optisch dreidimensional vermessen. Aus der Form des Aufwurfs werden die mechanischen Werkstoffeigenschaften mithilfe von FEM-Simulationsergebnissen bestimmt. Livebild mit Messpunkten und interpolierten Festigkeitsverläufen *Diese Funktionen sind mit Kamera und Kreuz

Geregelte Kraftaufbringung Motorische Zustellung des Prüfkopfs Integrierter PC-Arbeitsplatz Integriertes optisches Interferometer Minimale Probendicke: 10 x Eindringtiefe (Bei Oberflächenschichten auch dünner, weitere Adaptionen möglich) Optional: motorisierter Kreuztisch mit Übersichtskamera Minimaler Messpunktabstand: 3 x Eindruckdurchmesser untereinander, min. 2,5 x Eindruckdurchmesser zum Rand Tischgröße: 375 * 270 mm (fester Tisch), bzw. 370 * 242 mm (Kreuztisch) Verfahrensbereich Kreuztisch: 200 * 88 mm Das Prüfgerät führt das Prüfverfahren nach DIN SPEC 4864 für eine Vielzahl von...