Gleitlacken
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Katalogauszüge

Gleitlacken - 1

your global specialist Detailinformation Gleitlacke für alle metallischen Oberflächen.

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Gleitlacken - 2

Allgemeines über Gleitlacke 3 Beispiele zur Auswahl von Gleitlacken g Anwendungen an Metall / Metall-Paarungen 9

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Gleitlacken - 3

Allgemeines über Gleitlacke Aufbau Leistungsfähigkeit Der Aufbau eines Gleitlacks entspricht in etwa dem eines Industrielacks. A ­ nstelle farbgebender Pigmente ent­­ halten Gleitlacke schmierwirksame Substanzen. Gleitlacke Die Hauptbestandteile sind: – estschmierstoff F z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE), Molybdändisulfid (MoS2), Grafit oder eine Festschmierstoff­ kombination – indemittel B (organisch oder anorganisch, ein- oder zweikomponentig) – ösemittel L (organisch oder Wasser) Weitere Bestandteile können z. B. f ­arbgebende Stoffe, Korrosions-­ Inhibitoren usw. sein. Gleitlacke...

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Gleitlacken - 4

Wirkungsweise Nach der Aushärtung des Gleitlacks bildet sich eine dünne, auf dem Unter­ grund festhaftende, trockene Schmier­ stoffschicht. Dieser Film wirkt als reibungs- und verschleißmindernde Trenn- und Schmierschicht zwischen den in Kontakt stehenden Reibkörpern. Bei Reibungsbeanspruchung kommt es zu einem schrittweisen Übertrag/ Abtrag der Gleitlackschicht. Man kann deshalb auch von einer Transfer- bzw. „Abnutzungs-Schmierung“ sprechen, die vergleichbar ist mit einem Bleistift, der solange schreibt, wie die Mine ­vorhanden ist. Die Lebensdauer einer Gleitlackschicht ist „begrenzt“....

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Gleitlacken - 5

Konstruktive Hinweise Die zur Beschichtung mit einem Gleitlack vorgesehenen Bauteile sollten nach bestimmten konstruktiven Gesichtspunkten ­gestaltet sein: Keine scharfkantigen Teile Belastbarkeit Temperaturstabilität Dies gilt sowohl für den zu beschich­­ tenden Reibpartner als auch für den Gegenlaufpartner. Scharfe Kanten beim Gegenlaufpartner wirken scha­ bend auf die Beschichtung. Beschich­ tete Teile mit scharfen Kanten neigen – bedingt durch die entsprechend d ­ ünnere Gleitlackschicht an diesen Stellen – zu Kanten-Korrosion und ­kürzerer Lebensdauer. Unsere Erfahrung zeigt, dass bei...

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Gleitlacken - 6

Vorbehandlung und Applikation Generell gilt, dass die zu beschich­­tenden Oberflächen frei von Öl, Fett, Wasser, Korrosion, Zunderschichten usw. sind. Bei allen Beschichtungen mit Gleit­ lacken ist eine sorgfältige Entfettung der Bauteiloberfläche (Substrat) erforderlich. Die Sauberkeit der zu be­ chich­ enden s t Oberfläche ist die wich­ igste Voraust setzung für eine gute Haftfähigkeit und damit auch Funk­ ionsfähigkeit des t Gleitlacks. Weiterhin ist eine ausreichende Ober­ flächenrauheit notwendig, damit sich der Gleitlack auf der Bauteiloberfläche verankern kann. Für das Entfetten und...

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Gleitlacken - 7

Mechanisch Aufrauen Chemisch Aufrauen (Tauchzentrifugieren, Trommeln, Einbrennen oder Trocknen

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Gleitlacken - 8

Anforderungsprofil aufstellen (Technische Schrift) Ihre Zuständigkeit Unterstützung durch unsere Spezialisten Klüber Lubrication Wollen Sie die Beschichtung selbst durchführen? unter Berücksichtigung Falls erforderlich Vormuster beim Lohnbeschichter* beim Lohnbeschichter Anlieferung der fertigen Teile * Für die Beschichtung sind zahlreiche Beschichtungspartner (Lohnbeschichter) bekannt

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Gleitlacken - 9

Beispiele zur Auswahl von Gleitlacken Einzelteil-Applikation (Spritzen) Schüttgut-Applikation (Massenverfahren) 1) Gebrauchstemperaturangaben sind Richtwerte, die sich am Schmierstoffaufbau, dem vor- gegebenen Einsatzzweck und der Anwendungstechnik orientieren. Schmierstoffe ändern je nach Art der mechanisch-dynamischen Beanspruchung temperatur-, druck- und zeitabhängig ihre Konsistenz, scheinbare Viskosität bzw. Viskosität. Diese Veränderungen der Produktmerk- maie können Einfluss auf die Funktion von Bauteilen nehmen.

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Gleitlacken - 10

Einlauf Verbesserung, Einlauf Verbesserung Metallumformung UNIMOLY CP Verbesserung der Verarbeitung Sicherheitsgurtmechanik Klübertop TP 03-111 Lebensdauerschmierung bei -40 bis 100 °C niedrig belasteten Teilen hoch belasteten Teilen Zylinderkopfschraube UNIMOLY C 220 Reibwertreduzierung,

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Gleitlacken - 11

1) Gebrauchstemperaturangaben sind Richtwerte, die sich am Schmierstoffaufbau, dem vor- gegebenen Einsatzzweck und der Anwendungstechnik orientieren. Schmierstoffe ändern je nach Art der mechanisch-dynamischen Beanspruchung temperatur-, druck- und zeitabhängig ihre Konsistenz, scheinbare Viskosität bzw. Viskosität. Diese Veränderungen der Produktmerk- male können Einfluss auf die Funktion von Bauteilen nehmen.

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Gleitlacken - 12

*) Beanspruchung bei höheren Temperaturen ist von Art und Häufigkeit der Reibungsbelastung abhängig. 1) Gebrauchstemperaturangaben sind Richtwerte, die sich am Schmierstoffaufbau, dem vorgegebenen Einsatzzweck und der Anwendungstechnik orientieren. Schmierstoffe ändern je nach Art der mechanisch-dynamischen Beanspruchung temperatur-, druck- und zeitabhängig ihre Konsistenz, scheinbare Viskosität bzw. Viskosität. Diese Veränderungen der Produktmerkmale können Einfluss auf die Funktion von Bauteilen nehmen. 2) Weitere Angaben sind den Produktinformationen der einzelnen Produkte zu entnehmen.

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Gleitlacken - 13

Beratungsblatt Absender: Firma ……………………………………… Klüber Lubrication München KG Geisenhausenerstraße 7 ……………………………………… Straße ……………………………………… Ort ……………………………………… Telefon D-81379 München ……………………………………… zuständig ……………………………………… Bitte skizzieren Sie hier Ihren Anwendungsfall. Für technische Angaben benützen Sie bitte die Rückseite.

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Alle Kataloge und technischen Broschüren von Klüber Lubrication

  1. Seetüchtig

    24 Seiten

  2. Pneumatik

    24 Seiten