Allgemeine Richtlinien für Lagerung und Montage
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Katalogauszüge

Allgemeine Richtlinien für Lagerung und Montage - 1

KOMPENSATORENWERK RHEIN-MAIN GERMANY Allgemeine Richtlinien für Lagerung und Montage KOREMA® -Kompensatoren sind Bauelemente aus sehr hochwertigen und flexiblen Werkstoffen. Daher sollten sie möglichst erst nach den Montagearbeiten an der Rohrleitungen eingebaut werden. Kompensatoren, die während des Transportes oder an der Baustelle beschädigt wurden, sollten Sie sicherheitshalber nicht einbauen. Ausbesserungen dürfen nur nach Vorgaben von KOREMA® durchgeführt werden. Die Standard-Kompensatoren dürfen keine Außenisolierung erhalten. Ausnahmen gelten nur für die patentierten KOREMA®-Sonderausführungen oder nach Beurteilung durch KOREMA®. Wir empfehlen den Einbau von Leitblechen. Kompensatoren, die vor dem Einbau bei Temperaturen von weniger als +10 °C gelagert wurden, sollten auf eine Temperatur von etwa +20 / +30 °C erwärmt werden. Bitte halten Sie Öl- und Rostschutzfarben sowie ähnliche brennbare Materialien vom Kompensator fern. Der Kompensator darf keinen Außenanstrich erhalten. Um Brandgefahr bei der Inbetriebnahme zu vermeiden, dürfen bei der Montage Schraubverbindungen keinesfalls mit Rostlöser eingespritzt werden. Flanschbohrungen dürfen nicht größer sein als der Schraubendurchmesser um Undichtigkeiten zu vermeiden. Stärke und Breite der Gegenflansche sowie Lochabstände und Ausbildung der Befestigungsschrauben sind abhängig von den Abmessungen und Betriebsbedingungen. Bei bauseits gestellten Stahlteilen muss KOREMA® eine Fertigungsfreigabe erteilen. Die Stahlteile müssen entgratet sein. Sie müssen je nach Abmessungen Mindeststärken aufweisen. Die Schrauben sollen nicht weit überstehen. Bei geteilten Gegenflanschen und Flacheisen müssen Unterbrechungen ohne Spalt ausgeführt werden, z. B. durch einen Schrägschnitt. Um die volle Dichtwirkung zu gewährleisten müssen Teilungen mit Laschen überbrückt werden. Da sich das flexible Gewebe Die Anzugsdrehmomente für Schrauben nach der warmen Inbetriebnahme »setzt« und dies zur Lockerung der Schrauben führen entnehmen Sie bitte dem Sonderblatt. kann, müssen die Schrauben ein- bis zweimal nachgezogen werden. Dichtungseffekt und Setzverhalten Auch durch Schraubenkraft kann der Kompensatorflansch komprimiert werden. Das kann ebenfalls zu bleibenden Setzungen im Flanschbereich führen – und dies wiederum zur Lockerung der Schrauben. Die Schrauben sollten daher in regelmäßigen Abständen nachgezogen werden. Kompensatoren mit vormontierten Gegenflanschen und Abweisern dürfen nur mit Abstandhaltern transportiert werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Das gilt auch für kurze innerbetriebliche Transporte. KOREMA®-Kompensatoren sind mit projektbezogenen Positionsnummern auf ihrem Typenschild versehen. Damit werden Verwechslungen ausgeschlossen. Zur Beachtung Wird derselbe Kompensator aus- und wieder eingebaut (z.B. bei einer Revision), wird dadurch die Dichtwirkung insbesondere im Flanschbereich vermindert. Wir empfehlen vor der Montage der Weichstoffkompensatoren die Flanschflächen mit Graphit einzustreichen.

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Allgemeine Richtlinien für Lagerung und Montage - 2

Montage von Kompensatoren mit angearbeiteten Flanschen (U-Typ) Konstruktionstypen: A3, AC3, B3, BC3 Vor dem Einbau bitte die Einbauhöhe nachmessen. Sie darf nicht größer sein als vorgesehen. Flansche und Gegenflansche müssen sauber, glatt und gerade sein, ohne scharfe Kanten. Schraubenköpfe dürfen nicht am Kompensator scheuern. Dies gilt insbesondere für Mehrlagenkompensatoren mit ausgeformter Welle. Gegebenenfalls verwenden Sie bitte Senkkopf-Schrauben. Kompensatoren mit Bohrungen lassen sich leicht einbauen. Kompensatoren, die bereits mit Bohrungen bestellt wurden, lassen sich besonders...

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Allgemeine Richtlinien für Lagerung und Montage - 3

Montage von offenen Kompensatoren mit vorbereitetem Stoß: AC1, BC1 (Bandtyp mit Vorisolierung) Messen Sie vor der Montage die Einbauhöhe nach (Kanal-Endenabstand plus Klemmbreiten). Die Bauhöhe des Kompensators muss größer sein als die Einbauhöhe, damit das flexible Kompensatormaterial gestaucht werden kann. Zuerst wird eine Seite mit Schellband oder Flacheisen befestigt. Bevor die anderen Seite befestigt wird muss der Kompensator auf das Maß der Einbauhöhe zusammengedrückt werden. So kann die radiale Bewegung der Leitungen vor den axialen Bewegungen ohne Schaden aufgenommen werden. Wird der...

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Allgemeine Richtlinien für Lagerung und Montage - 4

Verklebeanleitung von offenen Kompensatoren und Bändern mit vorbereitetem Stoß: AC1 PTFE (TEFLON®) PTFE (TEFLON®) Stoßstelle immer im oberen Kanalbereich platzieren. Dichtfolien (z.B. PTFE) falten. Achtung: Nur richtig gefaltete Folien garantieren Dichtigkeit. Nur die Außenlage auf der ganzen Überlappung dünn einstreichen und verkleben. Nur die Außenanlage auf der ganzen Überlappung dünn einstreichen und verkleben. Klebestelle gut anpressen und mehrere Stunden trocknen lassen. Klebestelle gut anpressen und mehrere Stunden trocknen lassen. Bei Rückfragen steht die KOREMA® -Serviceabteilung...

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Allgemeine Richtlinien für Lagerung und Montage - 5

KOMPENSATORENWERK RHEIN-MAIN GERMANY Montagehinweise PTFE-Flachband 5 Nachahmungen und Vervielfältigungen (auch auszugsweise) werden verfolgt.

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Allgemeine Richtlinien für Lagerung und Montage - 6

ATEX Montagehinweise/PTFE Leitfähige Kompensatoren KOMPENSATORENWERK RHEIN-MAIN GERMANY 6 Nachahmungen und Vervielfältigungen (auch auszugsweise) werden verfolgt. © KOREMA® 12/2016/03/D-ARM Gestaltung: www.rau-design.de Technische Zeichnungen: Mathias Kurzendörfer, Georg Schardt Druck: Künzel, Darmstadt

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Alle Kataloge und technischen Broschüren von KOREMA® GmbH & Co. KG

  1. KATALOG DE

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