

Katalogauszüge

Kunden Kundeninformation information ROHRLEITUNGSAUSLEGUNG UND INSTALLATIONSHINWEISE VON LEWA DOSIERPUMPEN Achtung: LEWA-Dosierpumpen sind oszillierende Verdrängerpumpen mit pulsierendem Förderstrom. Die angeschlossenen Rohrleitungen müssen deshalb nach anderen Kriterien bemessen werden als bei Kreiselpumpen. Wird dies nicht beachtet, besteht die Gefahr, daß schwerwiegende Störungen z.B. Dosierfehler, starke Geräusche oder Schäden an Pumpe und Anlage auftreten. n Kriterien für die Auslegung Durch den pulsierenden Förderstrom entstehen Druckschwankungen, die dem statischen Druckniveau sowohl saug- als auch druckseitig überlagert werden (Bild 1). Unter Berücksichtigung dieses zeitlich veränderlichen Druckverlaufes sind folgende Kriterien nachzuprüfen: Die exakten Gleichungen für die Nachprüfung der genannten Auslegungskriterien finden Sie im LEWA-Informationsblatt: Grundlagen D 10 - 012 d (bei Bedarf bitte anfordern). Da es sich bei den in der Praxis vorkommenden Fällen meistens um dünnflüssige Fördermedien (η 10 mPas) handelt, läßt sich dafür ein vereinfachtes Berechnungsverfahren, wie auf der Rückseite zusammengestellt, anwenden. I. Kavitation Kavitationserscheinungen treten dann auf, wenn an irgend einer Stelle der Dampfdruck des Fördermediums erreicht wird. Folgen von Kavitation können starke Geräuschbildung, Dosierschwankun en, Ventilverschleiß und Überlastschäg den sein. Kavitationsfreier Betrieb ist sichergestellt, wenn die Bedingung erfüllt ist (Bild 1): pzul pDmax p DF p SF statische Drücke an den Pumpenanschen III. Überförderung Man versteht darunter, daß die Pumpe mehr fördert als ihrem Verdrängungsvolumen entspricht. Dieser Zustand tritt dann ein, wenn der Druck am Saugflansch der Pumpe kurzzeitig höher ist als am Druckflansch. Folgeerscheinungen von Überförderung können große Dosierfehler, starke Ventil-Schlaggeräusche und übermäßiger Ventilverschleiß sein. Überförderung wird vermieden, wenn zu jedem Zeitpunkt (Bild 1): II. Überlastung Überlastung mit der möglichen Folge von Gewaltbrüchen oder Dauerschäden tritt dann auf, wenn die maximal auftretenden Druckspitzen den höchstzulässigen Betriebsdruck überschreiten. Die Pumpe arbeitet überlastungsfrei, wenn (Bild 1): pzul pDmax statischer Druck am Pumpenansch pDF pDo pDmin Einzylinderpumpe Zweizylinderpumpe statischer Druck am Saugansch
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Kunden information ROHRLEITUNGSAUSLEGUNG UND INSTALLATIONSHINWEISE VON LEWA DOSIERPUMPEN n Vereinfachte Rohrleitungsberechnung Gültigkeitsbereich: dünnflüssige Medien (η 10 mPas). Damit eine Anlage störungsfrei arbeitet müssen folgende Auslegungskriterien erfüllt sein: Kriterium I (Kavitation saugseitig) n Eintrittsdruckverlust ΔpE in Abhängigkeit vom Förderstrom je Pumpenkopf Q (=Qges/i) für verschiedene Ventile. Die erforderlichen Berechnungsgleichungen sind in den LEWA-Informati nsblättern D5 - 200 d und o D 10 - 012 d enthalten (bei Bedarf bitte anfordern). Druck Druck Bei...
Katalog auf Seite 2 öffnenAlle Kataloge und technischen Broschüren von LEWA GmbH
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