Gruppe: Mecalux
Katalogauszüge
Schwerkraftgesteuerte Palettendurchlaufregale Optimale Palettenbewegung durch Schwerkraft
Katalog auf Seite 1 öffnenPaletten-Durchlaufregale sind kompakte Anlagen mit leicht geneigt angeordneten Rollenbahnen, auf denen sich die Paletten bewegen können. Die Paletten werden am höher liegenden Punkt der Rollenbahnen abgesetzt und laufen durch die Schwerkraftwirkung auf gebremsten Rollen bis zum anderen Ende, wo sie zur Entnahme bereit stehen. Schwerkraftgesteuerte Paletten-Durchlaufregale eignen sich besonders für die folgenden Bereiche, in denen palettierte Güter gelagert werden: - Lager für verderbliche Güter. - Zwischenlager zwischen zwei Arbeitsbereichen. - Versandbereiche, in denen es auf die rasche...
Katalog auf Seite 2 öffnenOptimaler Warenumschlag Durchlaufregallager ermöglichen unter Anwendung des FiFo-Systems (first-in, first-out), einen optimalen Warenumschlag, d.h. die zuerst eingelagerte Palette wird auch zuerst ausgelagert. Wird die erste Palette entnommen, rücken die anderen eine Position vorwärts, sodass immer die jeweils älteste Palette an vorderster Stelle steht. Aus diesem Grund ist es das ideale System zur Lagerung verderblicher Produkte.
Katalog auf Seite 3 öffnenAllgemeine Spezifikationen des Systems Die Vorteile des Systems im Überblick - Optimaler Warenumschlag nach dem FiFo-Prinzip. - Hohe Lagerkapazität durch das kompakte Lagersystem. - Zeitersparnis bei der Entnahme der Paletten. Die einfache Ortung der Waren beschleunigt die Handhabung durch die Stapler aufgrund kurzer Wegstrecken. - Beseitigung von Verkehrsbehinderungen. Die Gänge zum Ein- und Auslagern verlaufen getrennt, die Stapler können ungehindert Paletten einstellen und entnehmen. - Ausgezeichnete Kontrolle der Bestände. In jeder Ladestraße wird nur eine Artikelnummer eingelagert. -...
Katalog auf Seite 4 öffnenAnwendungsbereiche Aufgrund seiner Vorteile und Vielseitigkeit ist dieses Lagersystem in jeglichen Industrie- bzw. Vertriebszweigen (Lebensmittel-, Automobil-, Pharmaindustrie, Chemieprodukte etc.) einsetzbar. Zumeist wird eine PalettenDurchlaufregalanlage neben einer herkömmlichen Palettenregalanlage errichtet. Die Durchlaufregalanlage ist dabei für Produkte mit hohem Umschlag oder für solche mit kurzem Verfallsdatum reserviert. Nahrungsmittelbranche
Katalog auf Seite 5 öffnenBauteile 1. Rahmen 2. Längsträger mit automatischer Aushebesicherung 3. Dynamisches Profil 4. Nivellierbleche 5. Verankerungen 6. Rollen 6 Schwerkraftgesteuerte Palettendurchlaufregale 7. Bremsrollen 8. Zentrierbleche für Paletten 9. Paletten-Trennvorrichtung (optional) 10. Ausgehender Längsträger 11. Ausgehender Anschlag
Katalog auf Seite 6 öffnenAufgrund der Merkmale seiner Komponenten können die Paletten sanft auf diesen gleiten. Sie steuern die Geschwindigkeit der Palettenbeförderung und wirken entsprechend der erzeugten Kraft direkt auf diese. Je größer die Geschwindigkeit oder das Gewicht, desto größer ist die Bremskraft. Diese Bleche zentrieren die Palette am Eingang der Ladestraße. Der Abstand und Durchmesser der Rollen variiert in Abhängigkeit der Paletteneigenschaften und -gewichte. Sie befinden sich leicht erhöht über den Rollen, wobei der Abstand vom Gewicht und den Maßen der Ladeeinheit abhängt. Hierbei handelt es sich...
Katalog auf Seite 7 öffnenDie Mindestabstände bei Durchlaufregalanlagen sind abhängig von den Abmessungen der Paletten, der Tiefe der Anlage, den Bediengeräten, etc. 1. Höhe und Breite der Module Der Abstand zwischen den Stützen, bzw. das Maß des Längsträgers (Maß E), ist gleich der vorderen Abmessung der Palette – einschließlich der Ladung (Maß A) – plus 160 mm–80 mm an jeder Seite (Maß B). Folgende Mindestabstände sind normalerweise zu beachten: Die Rollen (Distanz D) müssen 30 mm länger sein als die Breite der Palette. Steht der Ladeinhalt über die Palette hinaus, so ist die Rollenlänge davon nicht betroffen wohl...
Katalog auf Seite 8 öffnen2. Tiefe des Regals Die Tiefe des Regals (Distanz X) erhält man durch Addieren der Palettenabmessungen plus den Mindestabständen zwischen den einzelnen Paletten, die je nach Anzahl der Paletten und der Bauweise des Regals variieren können (Abb. 7). Werden PalettenSepariervorrichtungen montiert, so muss dieser Wert höher ausfallen, da ein Mindestabstand von ca. 300 mm zwischen den Paletten erforderlich ist. Die folgenden Abbildungen zeigen Beispiele für die Tiefe einer Regalanlage mit bzw. ohne PalettenSepariervorrichtung (Abb. 7 und 8), wobei Paletten mit einer Tiefe von 1.200 mm verwendet...
Katalog auf Seite 9 öffnenFunktionsweise Richtung der Handhabung Die Paletten werden normalerweise von der Schmalseite her bedient und bewegen sich innerhalb der Rollenbahnen mit den Kufen im rechten Winkel zu den Rollen (Abb. 1). Dies ist das effizienteste, sicherste und wirtschaftlichste System. Die Qualität und der Zustand der Paletten sind natürlich eine wesentliche Voraussetzung für die reibungslose Funktion des Systems. Der Abstand zwischen den Rollen kann variieren und hängt vor allem vom Gewicht und den sonstigen Merkmalen der Paletten ab. Die Distanz Y muss ein Vielfaches von 75 mm sein (Abb. 2). Das...
Katalog auf Seite 10 öffnenBei kurzen Rollenbahnen können die Paletten auch an der Breitseite bedient werden, sodass ihre Kufen parallel zu den Rollen laufen (Abb. 3). Auch hier sind wieder Qualität und Zustand der Paletten von großer Bedeutung. Für die Bestimmung des Abstands zwischen den Rollen ist jedoch auch die Breite der Kufen zu berücksichtigen. Diese dürfen nie schmaler als 100 mm sein. Bei dieser Variante werden nur Bremsen zur Steuerung der Geschwindigkeit installiert, wenn mehr als zwei Paletten hintereinander gelagert werden sowie in Abhängigkeit von der Last. Anstelle der Bremstrommel werden in diesem...
Katalog auf Seite 11 öffnenAnwendungen mit dynamischem System Push-Back System mit Rollen (System LIFO) Es gibt zwei Lösungen, die sich grundsätzlich bei der Art der Warenverwaltung unterscheiden: Herkömmliches System (System FIFO) Am weitesten verbreitet ist das herkömmliche System. Die Palette wird dabei vom Ladegang her eingefahren und rollt aufgrund der Schwerkraft über Rollen zum Entladegang auf der gegenüberliegenden Seite. Das Ein- und Auslagern der Ware erfolgt vom gleichen Gang aus. Die erste Palette wird in jeder Ladestraße an der ersten Position abgestellt. Beim Einführen der zweiten Palette mit dem...
Katalog auf Seite 12 öffnenAlle Kataloge und technischen Broschüren von MECALUX
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Autonome Mobile Roboter (AMR)
4 Seiten
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Palettenfördersystem
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Behälterfördersysteme
25 Seiten
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Verschieberegale Movirack
20 Seiten
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Lagerverwaltungssystem Easy WMS
6 Seiten
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Automatisches Regalbediengerät
6 Seiten
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Automatisches Lager
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Modulare Schutzzäune
8 Seiten
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Lagerbühnen
20 Seiten
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Kragarmregale
24 Seiten
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Schraubenlose Metal Point Regal
24 Seiten
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Dynamische Pickingregale
36 Seiten
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Pickingregale M3
36 Seiten
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Pickingregale M7
31 Seiten
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Push-back-Palettenregalanlagen
12 Seiten
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Palettenregalanlagen
44 Seiten
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Einfahrregalanlagen
32 Seiten
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Pallet Shuttle
36 Seiten