Thermische Charakterisierung von Polymeren
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Katalogauszüge

Thermische Charakterisierung von Polymeren - 1

Proven Excellence. Thermische Charakterisierung von Polymeren Thermoplaste, thermoplastische Elastomere, Elastomere und Duromere Analyzing & Testing

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Thermische Charakterisierung von Polymeren - 2

Die Bedeutung von Polymeren in unserem täglichen Leben ist nicht willkürlich entstanden, sondern resultiert aus den sich uns bietenden Vorteilen: ■ niedrige Dichte ■ geringes Gewicht ■ gutes thermisches und elektrisches Isolationsvermögen ■ Korrosionsbeständigkeit ■ chemische Reaktionsträgheit ■ hohe Festigkeit und Formstabilität Abrasionsbeständigkeit Beständigkeit gegen Abnutzungseffekte gute Farbgebung Potential für dekorative Oberflächeneffekte niedrige Produktionskosten einfache Verarbeitbarkeit große Gestaltungsfreiheit Polymermaterialien haben unsere Welt stark verändert - ohne sie...

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Thermische Charakterisierung von Polymeren - 3

Polymere unterliegen während der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung temperaturabhängigen Strukturänderungen, die den Einsatz der thermischen Analyse zur Charakterisierung in Forschung und Entwicklung sowie in der industriellen Qualitätskontrolle weiter vorantreiben. Mehr und mehr Anwendungen werden durch nationale und internationale Normen unterstützt (ISO, EN, ASTM, DIN etc.). Thermische Analysetechniken geben Einblick in die thermischen Eigenschaften von Polymermaterialien und -produkten und liefern Informationen über Produktionsbedingungen oder die Verarbeitungsgeschichte...

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Thermische Charakterisierung von Polymeren - 4

Die Dynamische Differenz-Kalorimetrie (DDK, engl. Differential Scanning Calorimetry, DSC) ist die am häufigsten eingesetzte Methoden der thermischen Analyse. Sie analysiert nahezu jeden energetischen Effekt, der in einem Feststoff oder einer Flüssigkeit während der Wärmebehandlung auftritt. Die DSC-Analyse nach ISO 11357 liefert folgende wertvolle Informationen für die Entwicklung und Qualitätskontrolle von Polymeren: Identifizierung und Charakterisierung von Polymeren ■ Schmelz-Kristallisationstemperaturen ■ Schmelz-/Kristallisations-enthalpien ■ Vernetzungstemperaturen ■...

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Thermische Charakterisierung von Polymeren - 5

DSC-Systeme, speziell für Polymeranwendungen Die DSC 214 Polyma zeichnet sich durch hohe Aufheiz- und Abkühlraten aus und ist damit sowohl in der Forschung als auch Qualitätssicherung in der Produktion einsetzbar. Ergänzend dazu besticht die DSC 204 F1 Phoenix® mit einem modularen Sensorkonzept (τ- und μ-Sensor), einem großen Probenwechsler und der Kopplungsmöglichkeit, z. B. an eine Gasanalyse. Neben thermisch aktivierten Reaktionen, die mittels konventioneller DSC untersucht werden, lassen sich auch kationische Polyadditionen und radikalische Polymerisationen durch UV-Strahlung mit...

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Thermische Charakterisierung von Polymeren - 6

Thermogravimetrische Analyse (TGA) Die Thermogravimetrie (TG) oder thermogravimetrische Analyse (TGA) ist eine etablierte thermoanalytische Messmethode zur Ermittlung von Massenänderungen in Abhängigkeit von der Temperatur oder Zeit. Sie wird in der Forschung & Entwicklung verschiedener Materialien und Werkstoffe – fest oder flüssig – eingesetzt, um Informationen über deren thermische Stabilität und Zusammensetzung zu erhalten. Insbesondere in der kunststoffverarbeitenden Industrie wächst der Stellenwert der TG in der Qualitätskontrolle und -sicherung von Rohmaterialien, in der...

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Thermische Charakterisierung von Polymeren - 7

Simultane Thermische Analyse (STA) bezeichnet die gleichzeitige Anwendung von Thermogravi-metrie (TG) und Dynamischer Differenz-Kalorimetrie (DDK, engl. DSC) auf ein und dieselbe Probe in ein und demselben Gerät. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Messbedingungen sind für beide Signale, TG und DSC, vollkommen identisch (gleiche Atmosphäre, Gasflussrate, Heizrate, Dampfdruck der Proben, thermischer Kontakt zu Probentiegel und Sensor, Strahlungseinflüsse usw.) Daraus resultiert, zusätzlich zum erhöhten Informationsgehalt, ein erhöhter Probendurchsatz. Unsere DSC-, TG- und STA-Systeme...

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Thermische Charakterisierung von Polymeren - 8

Thermische Analyse gekoppelt mit Emissionsgasanalyse (EGA) Spitzenergebnisse in der Polymerforschung und -charakterisierung werden durch die intelligente Kopplung von thermoanalytischen Methoden wie TG, DSC, STA, TMA und DIL an Massenspektrometer (MS), Gaschromatographen/Massenspektrometer (GC-MS) oder Fourier-Transform-Infrarot (FT-IR)-Spektrometer erzielt. Moderne Kopplungstechniken umfassen zusätzlich die simultane Kopplung von MS und FT-IR oder GC-MS und FT-IR an ein Thermoanalysegerät. Der einzigartige Adapter erlaubt dabei selbst die gleichzeitige Verwendung des automatischen...

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Thermische Charakterisierung von Polymeren - 9

Thermomechanische Analyse (TMA)/ Dilatometrie (DIL) Die Dilatometrie bestimmt die Längenänderung von Festkörpern unter vernachlässigbarer Kraft (DIN 51045). Die eng verwandte TMA-Methode bestimmt Dimensionsänderungen von Feststoffen, Flüssigkeiten oder pastösen Materialien in Abhängigkeit von der Temperatur und/oder Zeit unter definierter statischer Last. Mit der TMA 402 F1 Hyperion® können zusätzlich Messungen unter Biegung, Zug und Penetration sowie mit Kraftmodulation durchgeführt werden. Untersuchungen an Kunststoffen und Elastomeren, Farben und Farbstoffen, Klebstoffen, Folien, Fasern...

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Thermische Charakterisierung von Polymeren - 10

Dynamisch-mechanische Analyse (DMA) Die DMA erlaubt die quantitative Bestimmung der mechanischen Eigenschaften einer Probe unter oszillierender Kraft und in Abhängigkeit von Temperatur, Zeit, Frequenz und Deformation (DIN 53513, DIN EN ISO 6721, DIN 53440, DIN-IEC 1006, ASTM D4065, ASTM D4092, ASTM D4473, ASTM D5023, ASTM D5024, ASTM D5026, ASTM D5418). Die Ergebnisse stellen die linearen viskoelastischen Eigenschaften dar – typischerweise als grafische Darstellung von E’ (Speichermodul), E” (Verlustmodul) und tanδ (Verlustfaktor). Die DMA 242 E Artemis und die Hochlast-DMA GABO...

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Thermische Charakterisierung von Polymeren - 11

Während des Aushärteprozesses reaktiver Harzsysteme können viele Fragen auftreten: ■ Bei welcher Temperatur bzw. nach welcher Zeit beginnt das Harz auszuhärten? ■ Wie hoch ist die Reaktivität? ■ Wann ist die Aushärtung beendet? ■ Ist das Aushärteprofil an jeder Position im Werkzeug identisch? ■ Wie kann der Aushärtezyklus zur Energie- und Kosteneinsparung optimiert werden? ■ Besteht Potential zur Nachhärtung? Für die Untersuchung des Aushärteverhaltens reaktiver Duroplaste, Verbundwerkstoffe, Klebstoffe, Lack und Beschichtungen hat sich die dielektrische Analyse (DEA) nach ASTM E2038 oder...

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Alle Kataloge und technischen Broschüren von NETZSCH Analyzing & Testing

  1. GHP 456 Titan®

    20 Seiten

  2. TA-QMS Kopplung

    16 Seiten

  3. DEA 288 Ionic

    20 Seiten

  4. DMA 303 Eplexor

    24 Seiten

  5. HMOR 422

    1 Seiten

  6. RUL/CIC 421

    1 Seiten

  7. Rosand Series

    20 Seiten

  8. Kinetics NEO

    16 Seiten

  9. GABOMETER®

    8 Seiten