Katalogauszüge

Dynamische Dichtungen das beige fügte wahre Paulstra das beige fügte wahre Paulstra fugte WASSERDICHTE EINHEITSVERPACKUNG Innovation for your future
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1.1 Aufgaben einer Dichtung 3 III - KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL VON DICHTUNGEN FÜR DREHENDE WELLEN I V - VORAUSSETZUNGEN FÜR ZUFRIEDENSTELLENDE DICHTWIRKUNG V.1 Montage auf einer Welle ohne Nut 13 V.2 Montage auf einer genuteten Welle oder einer Welle mit Ansatz 13 V.3 Empfehlung für die Form der Welle 14 V.4 Axialposition und vertikaler Sitz 14 V.7 Zusammenfassung der wesentlichen Montageprinzipien 16 VI - KODIERUNG DER WICHTIGSTEN PROFILE VON RADIAL-WELLEN-DICHTRINGEN 17 BESTELLDATEN DER WELLENDICHT-RINGE FÜR DREHENDE WELLEN 18 BESTELLDATEN DER WELLENDICHT-RINGE FÜR GLEITENDE WELLEN 32 Um...
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I - ALLGEMEINES I.1 - Aufgaben einer dichtung Ein Bauteil hat eine Dichtwirkung, wenn es den Übertritt eines Mediums von einem Raum in einen benachbarten Raum verhindert. Solche Bauteile werden allgemein als ,,Dichtungen” bezeichnet. Wenn eine Dichtung den Übertritt eines Mediums von einem Raum in einen benachbarten Raum (in einer Richtung) verhindern soll, spricht man von einer einfachen Dichtung. Wenn die Dichtung außerdem den Übertritt eines anderen, eventuell im zweiten Raum enthaltenen Mediums in das erste Medium verhindern soll (Dichtwirkung in beide Richtungen), wird sie als doppelte...
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I.2 - Ausführungen von dichtungen Als Dichtelemente wurden zahlreiche Vorrichtungen erfunden, wie beispielsweise: - Stauscheiben Schleuderringe - Stopfbuchsen - ringförmige Dichtungen - Lippendichtungen - Gleitringdichtungen. • Stauscheiben bzw. Schleuderringe sind Dichtungen ohne Reibung. Sie gewähren keine vollständige Abdichtung und sind außerdem im Stillstand nicht dicht, wenn die Dichtung vollständig von der Flüssigkeit umspült wird. • Stopfbuchsen - dies sind mittels einer Mutter oder eines Schraubflansches axial festgepreßte, in manchen Fällen geflochtene Fasermaterial-Packungen...
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I.3 - Beschreibung von lippendichtungen LAGER Mantel Versteifungsring Verbindungsbund Drehpunkt Feder Federhaltebund Lippe Manschette Kontaktfläche Bodenseite Der Dichtring für drehende Wellen besteht im wesentlichen aus drei Teilen: • der Versteifungsring • der Elastomerkörpe • die Feder - Der Versteifungsring ist in der Regel ein rechtwinklig gestanzter Ring aus Blech. - Der Elastomerkörper untergliedert sich seinerseits nochmals in drei Teile: • Mantel • Manschette • Lippe - Der Mantel (von der Stirnseite bis zum Rücken der Dichtung) ist der Teil des Elastomers, der direkt an den...
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II - WERKSTOFFE II.1 - Versteifungsring Standardwerkstoff: Stahlblech der Qualität XE (AFNOR-Norm A 36 401). Auf Wunsch können in bestimmten Fällen Sonderversteifungen aus anderen Werkstoffen hergestellt werden. II.2 - Feder Standardausführung: Stahl XC 70 stabilisiert (DIN: CF 70, 1.1249). Auf Wunsch: rostfreier Stahl Z 10 CN 18 - 09 (AFNOR-Norm A 35 586). Bemerkung: Die neue Produktreihe aus (Fluorelastomer) wird standardmäßig mit Federn aus rostfreiem Stahl hergestellt. Gute Beständigkeit gegen mineralische Öle und Fette. Für die meisten Anwendungsfälle geeignet. FLUORELASTOMERE...
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III - KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL VON DICHTUNGEN FÜR DREHENDE WELLEN III.1 - Abzudichtendes medium Als Medien können mit den Dichtungsflächen Gase, sowie mehr oder weniger visköse Flüssigkeiten (sogar solche von steifer Konsistenz, wie beispielsweise Fette) in Berührung stehen. Diese Medien dürfen die Dichtungsmaterialien (Versteifungsring und Feder, Elastomer) nicht übermäßig stark angreifen. III. 1.1 - VERSTEIFUNGSRING UND FEDER Der Versteifungsring und die Feder der Standarddichtungen bestehen aus Stahl, d.h. diese Teile zeigen eine gute Beständigkeit gegen alle in der Industrie...
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Mechanische Beständigkeit Die neue Fluorelastomermischung braun (FKM) zeigt einen sehr geringen Abrieb; von daher resultieren: - geringer Verschleiß von Welle und Dichtlippe - sehr gute, stabile Dichtwirkung Temperatur Die guten Dichteigenschaften eines Dichtelements sind nur innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches gewährleistet. Die Elastomermischung der Dichtung ist nicht nur empfindlich gegen hohe Temperaturen, die zu einer Verhärtung und Rißbildung führen, sondern auch gegen extreme Kälte, die das Elastomer hart und brüchig macht. Die maß-gebliche Temperatur ist die Temperatur...
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III.2 - Geschwindigkeit Im nachfolgenden Schaubild sind die unter normalen Einsatzbedingungen zulässigen Drehzahl- bzw. Lineargeschwindigkeitswerte (Richtwerte) der Welle für verschiedene Elastomere angegeben. Lineargeschwindigkeit m/sec. III.3 - Druck Der effektiv auf die Dichtung ausgeübte Druck ist der Unterschied zwischen dem Druck der Medien, mit denen ihre beiden Dichtflächen in Berührung stehen (wobei eines dieser Medien häufig die umgebende Luft ist). Selbstverständlich muß sich die Dichtlippe auf der Seite befinden, auf der der höhere Druck herrscht. Im Prinzip ist die...
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IV - VORAUSSETZUNG FÜR ZUFRIEDENSTELLENDE DICHTWIRKUNG IV.1 - Lager Es ist unbedingt darauf zu achten, daß keine scharfen Kanten vorhanden sind. Empfehlungen: Empfohlene Lagerausführung: - bei ummantelter Dichtung: Grat vermeiden Kante brechen Tiefe > Dicke der Dichtung + 0,5 Stirnfase Anmerkung: Wenn das Lager aus einem Material mit hohem Wärmedehnungskoeffizienten besteht, muß dies entsprechend berücksichtigt werden. Bei fehlender oder zu klein dimensionierter Fase ist zu rechnen mit: • einer Qualitätsbeeinträchtigung der Dichtungsaußenfläche (Einschnitte im Elastomer oder Ablösen des...
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• Durchmessertoleranz: h 11 • Oberflächenbeschaffenheit: R = 0,4 bis 1,2 ED (d.h. Ra . 0,2 bis 0,5) • Härte: falls v ≤ 4 m/s: mind. 45 HRC (d.h. 455 HV bzw. 155 kg/mm ) 2 • Dicke der behandelten Zone: mind. 0,3 mm • Rundheit: 5 Mikron • Drallfreiheit: jede maschinell bearbeitete Oberfläche hat eine Drallorientierung, die zu einer hydrodynamischen Förderwirkung führen kann. Die Lauffläche der Dichtung darf keine Drallorientierung aufweisen. Gegebenenfalls kann man den Drall bewußt in die Richtung der Förderwirkung des Öls von außen nach innen orientieren. Wir raten von der Verwendung von...
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