Testverfahren Qualität von Entlötlitzen
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Copyright Ernest Spirig Entlten mit einer Lotsauglitze (Entl涶tlitze) ist technisch gesehen das Verlten der Litzendrhtchen mit dem zu entfernendenLotmetall. Siehe auch WWW.DESOLDER.COM Die L椶tbarkeit des Gebildes "Entltlitze" ist daher ein Mass fr die "Entl漶tkraft" der Entltlitze . Eine Entltlitze ist 涼blicherweise ein leicht geplttetes, schlauchartiges Rundgeflecht aus feinen Kupferdrhtchen. Dieses Rund-geflecht ist mit einem L䤶tflussmittel imprgniert. Weichlten von Kupfer geht ohne Zugabe von Flussmittel nicht. Bei soge- nannten "flussmittelfreien" Entl䶶tlitzen muss das Flussmittel vor dem Entltvorgang der zu entltenden Stelle per Aufpinseln oder durch Tauchen des Entl涶tlitzenendes in Flussmittel zugefhrt werden.Entltlitzen gibt es entsprechend der zu entl춶tenden Stellen in verschiedenen Breiten und damit also auch in unterschiedlichenthermischen Massen. Die thermische Masse der Entltlitze bestimmt dadurch direkt auch den mindestens notwendigen Wrme- fluss von der W椤rmequelle (Ltkolbenspitze) in die Entltlitze und von dort in das zu schmelzende (zu entl涶tende) Lotdepot. > Das Ende der Entltlitze wird auf dem abzusaugendem Lotdepot aufgelegt und dann mit der heissen L涶tkolbenspitze auf das Lot gepresst. Die Entltlitze wird sich je nach Masse der ltkolbenspitze mehr oder weniger rasch erw涤rmen und das darunterliegende Lot zum Schmelzen bringen. Beim Schmelzen des Lotes werden nun im durch das Flussmittel lotbenetzungsfhig gemachten Geflecht die Kapillarkrfte auf das fl䤼ssige Lot wirksam und das Lot wird sozusagen wie von die "Tinte vom Lschblatt" aufgesogen. > Folgende Randbedingungen mssen f켼r ein problemlosesLitzen-Entlten erfllt werden:Die Heizquelle muss das Litzengeflecht und das zu entfer-nende Lot gen漼gend rasch auf Schmelztemperatur bringen knnen.Die Heizquelle (=Kalorienquelle) muss daher der Dimensionder Entltlitze angepasst sein. Die unmittelbar f涼r den sofort einsetzenden Kalorienfluss verantwortliche Wrmequelle ist die in der Masse der Ltspitze gespei-cherte W䶤rmeenergie und nicht etwa allein die Heizleistung (Watt) des Ltkolbens.Eine im Vergleich zur zu entltenden Stelle (= Masse von Entl涶tlitze + Lot) zu kleine Ltspitze wird sich beim Kontakt mit demthermisch sehr gut leitenden Kupfergeflecht der Entltlitze sofort unter den Schmelzpunkt des Lotes abk涼hlen. Das Entlten "springt" nicht sofort an sondern kommt nur trge und verz椶gert in Fluss oder aber auch gar nicht wenn die Heizleistung (=Ener- gienachschub) des Kolbens zu gering ist.Idealerweise hat die Ltkolbenspitze eine meisselartige Spitze von der Breite etwa der Entltlitze. Das gibt eine 涼blicherweiseoptimalen "Fit". Thermostat- bzw temperaturgeregelte Ltkolben sind vorzuziehen. Spitzentemperatur etwa 320 C bzw Tempe-raturcode "8" bei der Weller TCP Ltkolbenfamilie. >

Der manuelle Test einer Entltlitze mittels L涶tkolben gibt rasch ein Gefhl (brachbar / nicht brauchbar) fr die L켶tbarkeit einerEntltlitze. Messbare, zuverlssige Vergleichswerte lassen sich aber damit keine generieren. Spirig ben椼tzt seit Beginn seiner patentierten Herstellungsverfahren, also seit etwa nun gut 30 Jahren, die Ltbarkeit der Entlt-litze als Qualit涤tsaussage . Spirig entwickelte damals auch einen Ltbarkeitstester (USA-Patent 4,227,415) der mglicherweisedem einen oder anderen (涤lterem) Ltfachmann funktionstechnisch bekannt vorkommen mag. Unter diversen Marken wurden diese von...

HB1LS_TE1_TestDesolderWick p3 / 4 print: 27.3.2004 DIPL.-ING. ERNEST SPIRIG POBOX 1140 HOHLWEG 1 CH-8640 RAPPERSWIL PHONE: (+41) 55 222 6900 FAX: 55 222 6969 INFO@SPIRIG.COM WWW.SPIRIG.COM Visuelle Einschtzung whrend des Tauchtestes C das in der Entl䤶tlitze eingebettete Flussmittel, welches nun seinerseits in der flssigen Phase die Kupferoberflchedesoxydiert und dadurch den Aufbau der Benetzung der Kupferoberfl줤che durch das flssige Lot erlaubt.Die Benetzung bewirkt den Aufbau der auf das flssige Lot im Kupfergeflecht wirkenden Kapillarkr켤fte , die Eindellung der Loto-berflche kehrt sich...