
Katalogauszüge

TECHNISCHE PRODUKTBESCHREIBUNG
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Anwendung Dieser digitale Überstromzeitschutz kann in allen Netzarten als Leitungsschutz und gegebenenfalls zusammen mit anderen Schutzeinrichtungen als Betriebsmittelschutz (z.B. Transformator, Motor, Generator) verwendet werden. Eine dreiteilige Kennlinie, die aus Überlastschutzbereich, Überstrom- und Hochstrombereich besteht, entspricht den gehobenen Anforderungen. Außerdem werden Einschaltvorgänge sicher beherrscht. Der Schutz von KNOSPE Widerständen ist aufgrund der in 0,1 min Schritten einstellbaren thermischen Zeitkonstanten realisierbar. Verschiedene Gehäuseausführungen gestatten...
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Überstromzeitschutz Der unabhängige Überstromzeitschutz (UMZ) kann getrennt für die Überstrom- (IL>) und die Hochstromstufe (IL>>) eingestellt werden. Es wird phasenselektiv der Strom in jedem Leiter gemessen. Zusätzlich bietet das SPRECON-E-P DSZ4 eine abhängige Überstromzeitschutzstufe ILp (AMZ). Deren Auslösezeit kann gemäß nachfolgend angegebenen Formeln (IEC 60255-151) ermittelt werden. long time inverse 1. long time inverse: Kennlinie für „long time inverse“ normally inverse mit ta: tamax: tILp: I : ILp>: Auslösezeit max. Auslösezeit, Einstellwert Zeitfaktor gemessener Strom Strom –...
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Phasenbevorzugung bei einpoligen Leiter-Erd Fehlern Diese Schutzfunktion ist hauptsächlich für den Einsatz in isolierten und kompensierten Netzen vorgesehen. Sie dient der Behandlung von Doppelerdschlüssen. Meist wird hierbei die Strategie der Abschaltung nur eines Fußpunktes des Erdschlusses verfolgt. Das dann verbleibende Netzgebilde hat nur noch einen Erdschluss und kann oft noch eine gewisse Zeit bis zum Auffinden der Erdschlussstelle in Betrieb bleiben. Um die Abschaltung nur eines Fußpunktes zu sichern, ist eine zeitliche Phasenbevorzugung vorgesehen. very inverse Ein zweistufiger...
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Thermischer Überlastschutz Der integrierte Überlastschutz arbeitet mit einem thermischen Modell (mit Gedächtnis) auf Basis der Stromeffektivwerte. Der errechnete Füllstand wird mit dem eingestellten Auslöse- (falls Auslösung gewünscht) bzw. Warnstufenwert verglichen. Der Einfluss der Vorlast wird berücksichtigt, damit entspricht die Kennlinie der IEC 60255-8. Die Funktion soll das Versagen des eigenen, zugeordneten Leistungsschalters erkennen. Zusammen mit dem AUS-Kommando wird eine Zeitstufe gestartet, innerhalb deren Laufzeit in allen Leitern der Strom einen wählbaren Minimalwert...
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Externes AUS Ein externes AUS-Kommando kann angeschlossen, ausgeführt und im Ereignisspeicher protokolliert werden. Eingangssignalverarbeitung Die über Optokopplereingänge in das Schutzgerät gelangenden Signale können, logisch miteinander verknüpft, internen Signalfunktionen zugeordnet werden. Als logische Verknüpfungsfunktionen stehen UND, ODER und Negation zur Verfügung. Zusatzfunktionen Betriebswerteanzeige gelb gelb gelb gelb gelb Schutz betriebsbereit Warnung + Störung AUS Belegung der LEDs im Auslieferungs–zustand mit a: aktualisierend s: speichernd Nach einem AUS-Kommando oder beim...
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Messwertprüfung Auf Wunsch werden die über die Stromwandler eingehenden Messgrößen auf ihre Symmetrie überwacht. Zeitsynchronisation Es stehen verschiedene Zeitsynchronisationsmöglichkeiten zur Verfügung. Darin eingeschlossen ist die Verwendungsmöglichkeit des SPRECON-E-P DSZ4 als „Mutteruhr“ Selbsttest Überwachungsroutinen der Software sowie die Überwachungsschaltungen der Hardware sichern eine möglichst weitgehende Erkennung von Störungen des Schutzgerätes und deren Meldung. Die Softwareüberwachung erfolgt zunächst beim Anlauf des Gerätes und danach zyklisch während des Betriebes....
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Serielle Schnittstellen Zur Vorbereitung und Durchführung der Einstellung und zur Auswertung von Ereignis- und Stördaten ist für die Schutzgeräte ab der Baureihe D...2 das PC-Bedienprogramm COMM3 erhältlich. COMM-3 besteht aus einem übergeordnetem Verwaltungsprogramm und den verschiedenen Geräteprogrammen, gekennzeichnet mit der „Strukturversion“. Neben der Einstellung der Schutzgeräte können auch Identifikation, Messwerte, Ereignisse und Stördaten aus dem Schutz ausgelesen und angezeigt werden. Für größere Unternehmen ist die Möglichkeit der Schaffung eines Teilzugriffs auf Einstellungen...
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Technische Daten (1 von 2) Das Gerät entspricht den Anforderungen der Produktnormen EN 60255-6; VDE 0435-303; IEC 60255-27. Konstruktive Ausführung Stahlblechgehäuse Masse Gewicht Schutzart (EN 60529) Anschlussklemmen Schalttafelaufbau oder Schalttafeleinbau siehe Maßbilder < 3 kg Gehäuse / Klemmen eindrähtig mehrdrähtig eindrähtig mehrdrähtig Zulässige Umgebungsbedingungen Arbeitstemperatur Lagertemperatur Transporttemperatur Relative Luftfeuchtigkeit (IEC 60068-2-3) Mechanische Festigkeit Nennfrequenzbereich Schnittfrequenz horizontal vertikal Funktion Transport Funktion...
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Technische Daten (2 von 2) Kennwerte (Auswahl) Kommandozeiten (I=0→I=2 x IN) Rückgangszeit Genauigkeit Strommessung Jedes Gerät wird 72 Stunden einer Wechseltemperaturprüfung unterzogen. Es ist dabei in Funktion. Typprüfungen Stossspannung EMV Störfestigkeit Entladung statischer Elektrizität Elektromagnetisches HF-Feld Schnelle Transienten Surge Leitungsgeführte HF induziert Magnetfeld mit energietechnischer Frequenz EMV Störaussendung Hilfsspannung UH Zulässiger Bereich Leistungsaufnahme Überbrückungszeit bei Ausfall der Hilfsspannung Messeingangskreise Nennfrequenz Nennstrom IN...
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Eingänge: 8. Stelle Schnittstellen: 9. Stelle Hilfsspannung: 10. Stelle Standardliefervarianten Einbaugehäuse IP50, 3 x 1 A, 4 M-Relais, RS232+RS485, Optokoppler
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