Bremswiderstände
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Katalogauszüge

Bremswiderstände - 1

Widerstandsbau www.jovyatlas.de www.jovyatlas.de www.jovyatlas.de Um den Anforderungen der heutigen Antriebstechnologie zu genügen, werden zum Steuern von Wechselstrommotoren vorwiegend Umrichterschaltungen mit einstellbaren Frequenzen eingesetzt. Bei erforderlichen Drehzahländerungen oder durch Abbremsungen im Antriebsstrang liegt die Frequenz des Motors über der Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters. In diesem Fall arbeitet der Motor als Generator und liefert Energie, die in den meisten Fällen über einen Bremswiderstand in Wärme umgewandelt wird. Die Betriebsart des Bremswiderstandes wird durch die Betriebsbedingung des Motors bestimmt. In der Regel wird der Bremswiderstand nur kurzzeitig eingeschaltet, um die überschüssige Motorenergie zu speichern. In der Ruhezeit kann dieser dann die gespeicherte Wärme an die Umgebung abgeben. Dieser sogenannte Aussetzbetrieb ist gekennzeichnet durch die Einschalt- und die Spieldauer. Die Spieldauer errechnet sich aus der Summe von Bremszeit und Ruhezeit. Der Betrieb setzt sich aus einer Folge gleichartiger Spiele zusammen. Bildet man das Produkt aus Bremshäufigkeit und Bremszeit und bezieht diesen Wert auf eine vorgegebene Spielzeit, so ergibt sich die relative Einschaltdauer ED. Während der Ruhezeit kühlt der Widerstand nicht mehr auf Raumtemperatur ab, d. h. dass sich nach einer bestimmten Anzahl von Spielfolgen eine mittlere Temperatur der Widerstandselemente einstellt. Die oben genannten Parameter werden daher bei der Auslegung des Bremswiderstandes herangezogen, um unzulässige Temperaturen der eingesetzten Widerstandselemente auszuschließen. Für die Dimensionierung der Bremswiderstände hat JOVYATLAS für alle Widerstandstypen thermische Modelle entwickelt. Mit diesen Modellen kann jeder denkbare Belastungsverlauf simuliert und somit der Temperaturanstieg des aktiven Widerstandsmaterials berechnet werden. Die Simulationsergebnisse gewährleisten eine optimale und betriebssichere Auslegung des Bremswiderstandes. JOVYATLAS fertigt Bremswiderstände in den nachfolgenden Ausführungen: Bremswiderstände in gewickelter Form: Drahtwiderstände bestehen je nach Anwendung aus einer auf einem Keramikrohr oder auf einem mit speziellen Porzellanreitern bestückten Rahmen aufgebrachten Drahtwicklung aus Kupfernickeldraht CuNi44. Das Gehäuse ist aus sendzimierverzinkten Blech hergestellt. Optional sind Anschlusskabel, Klemmkästen oder Abgreifschellen erhältlich. Durch die modulare Bauweise können mehrere Widerstände zu einem System kombiniert werden. Typenbezeichnung: PT1000 oder FU Anwendungen: Frequenzumrichter-Antriebe kleiner bis mittlerer Leistungen, Anordnung unmittelbar am Frequenzumrichter Vorteile: - Schneller Anschluss - Kleine Abmessungen - Geringer Platzbedarf - Geräuscharmer Betrieb - Geringes Gewicht

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Bremswiderstände - 2

Stahlgitterwiderstände bestehen aus Blechelementen mit mäanderförmigen Ausstanzungen. Zur mechanischen Festigkeit sind die Längsseiten der Gitter versteift, so dass die Elemente mit isolierten Gewindebolzen zu Blöcken zusammengebaut werden können. Dieser Aufbau ergibt durch die große Oberfläche eine besonders gute Wärmeabgabe und eignet sich daher für große Dauerleistungen. Zudem sind sehr hohe Impulsbelastungen durch die große Masse der Widerstandspakete möglich. Typen bezeich nung: HWS oderSPR Anwendungen: Frequenzumrichter-Antriebe mittlerer bis sehr großer Leistung, Anordnung sowohl in...

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Alle Kataloge und technischen Broschüren von Wärtsilä JOVYATLAS GmbH

  1. PROFIBUS

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