Speziallöttechnik
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Katalogauszüge

Speziallöttechnik - 1

Speziallöttechnik ■ Laserlöten Kolbenlöten Induktionslöten Selektivlöten Miniwelle Selektivlöten Hub/Tauch

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Speziallöttechnik - 2

Verbindungen durch Weichlöten sind leitfähig und Ein Kennzeichen einer Lötverbindung ist die Intermetallische stoffschlüssig. Verbindung. Die Prozess- das heißt die Löttemperatur liegt weit unterhalb In dieser dünnen Schicht bilden der Grundwerkstoff und das der Schmelztemperatur der Werkstoffe. Deshalb ist Weichlöten Lot eine Legierung und gehen eine feste Verbindung ein. die dominierende Verbindungstechnik in der Elektronik Solder Messing CuZn.. Silber Ag.. Zinn-Blei Sn10Pb90 Zinn bleifrei Sn.. Zinn-Blei Sn63Bb37 Zinn-Wismut Sn42Bi58 Auswahl Prozesse Wir haben das richtige System für Sie:...

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Speziallöttechnik - 3

Prinzip Bei der berührungslosen Erwärmung durch Strahlung kommt es besonders auf ein gutes Absorptionsverhalten an der Lötstelle an. Der Anteil der absorbierten Strahlung ist bei kurzen Wellenlängen am höchsten. Mit einer Wellenlänge von 808 nm, nahe am sichtbaren Licht, sind Hochleistungsdiodenlaser besonders geeignet. Andere Lasertypen wie ND:YAK-Laser und C02-Laser haben eine langwelligere Strahlung. Beim Laserlöten kann das Lot in Drahtform mit Flussmittelseele, in Form von Lotpaste oder als Lotformteil zugeführt werden. Auch das Aufschmelzen vorhandener Lotdepots ist möglich....

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Speziallöttechnik - 4

Anwendung Taktzeit: 3 sje Lötstelle Vorwärmung des Keramik-Subtrats mit Heißluftgebläse Taktzeit: 2,5 s je Lötstelle Vorwärmstation mit Heißluftgebläse Temperaturregelung mit Pyrometer Wicklung Motor Diodenlaser Um die notwendige Energie von bis zu 120 W auf einen kleinen, der Lötstelle angepassten Brennpunkt fokussieren zu können, muss der Laserstrahl auf den Brennpunkt (Lichtfleck) gebündelt werden. Dies ist nur mit einer aufwändigen Optik möglich. Der neu entwickelte Diodenlaser lötet mit sechs Laserstrahlen. Mit dem Laserlötwerkzeug LLW03 kann der Laserstrahl optimal auf die Geometrie...

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Speziallöttechnik - 5

Wichtigster Bestandteil automatischer Laserlötmaschinen ist neben der Laserquelle das Lötwerkzeug. Es ist besonders kompakt aufgebaut und ist über einen flexiblen Lichtwellenleiter mit der Laserquelle verbunden. Wesentliche Komponenten des Lötwerkzeuges sind: Integrierte CCD-Kameras zum Einrichten und zur visuellen Überwachung des Lötprozesses, Zusätzlich kann ein Pyrometer zur Temperaturüberwachung eingebaut werden (Option). Elektrisch angetriebener Lotdrahtvorschub mit Lotdrahtabfrage und Impulsgeber zur Überwachung der Vorschubmenge. Die Vorschubmenge und Vorschubgeschwindigkeit ist...

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Speziallöttechnik - 6

Der Lötkolben als Handwerkzeug zum Weichlöten ist seit Jahrzehnten Stand der Technik. Dieser Prozess ist unter Beachtung wichtiger Kriterien automatisierbar. Ein solches Kriterium ist die definierte Anpressung der Lötspitze in waagrechter und senkrechter Richtung an die Lötstelle um einen konstanten Wärmeübergang zu gewährleisten. Hierzu wurde von Wolf das patentierte Quick-Step Verfahren zur Lötspitzenpositionierung entwickelt. Die Flussmittelzufuhr beim Kolbenlöten erfolgt über eine oder mehrere Flussmittelseelen im Lotdraht. Über die Lötspitze wird die Lötstelle erwärmt und das Lot zur...

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Speziallöttechnik - 7

Nicht immer lassen alle Lötstellen auf Leiterplatten und anderen elektrotechnischen Baugruppen ein Komplettlöten zu (Wellenlöten, Reflowlöten). Sie müssen einzeln gelötet werden, Durch Kolbenlöten können diese Lötaufgaben automatisch und prozesssicher durchgeführt werden, Durch Verwendung von Handhabungssystemen mit bis zu vier programmierbaren Achsen ist das Kolbenlöten flexibel ersetzbar und für unterschiedlichste Lötaufgaben geeignet. Vorwärmen der Lötstelle durch vorverzinnten Lötkolben Wesentliche Bestandteile des Lötwerkzeuges sind: Rollengelagerte, präzise Schlitten zur Realisierung...

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Speziallöttechnik - 8

Prinzip Das Wirkungsprinzip der HF- Induktionserwärmung besteht darin, dass eine ein- oder mehrwindige Arbeitsspule (Induktor) von einem Wechselstrom hoher Frequenz durchflossen wird. Dieser Induktor baut in seiner Umgebung ein elektromagnetisches Wechselfeld auf, Wird in dieses elektromagnetische Wechselfeld ein elektrisch leitendes Werkstück gebracht, dann wird in diesem eine Spannung induziert, welche einen Wechselstrom erzeugt. Nach dem Jouleschen Gesetz (Q=J2xRxt) wird dann, als Resultat, in den stromdurchflossenen Oberflächenbereichen dieses Werkstücks Wärme erzeugt. Die Spule,...

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Speziallöttechnik - 9

Zum Induktionslöten werden folgende Komponenten benötigt: Induktor (Induktionsschleife) Halbleiter-Hochfrequenz-Leistungsteil Kühlaggregat Prozesssteuerung mit Bedienoberfläche Lotdrahtzuführung (falls erforderlich) Geeignete Werkstückaufnahme Gegebenenfalls Infrarottemperatursensor zur Temperaturüberwachung Prozessablauf Schritt 1: Vorwärmen Erwärmung der Lötstelle auf Vorwärmtemperatur. Berührungslose Temperaturmessung durch Pyrometer, zur Regelung der Vorwärmtemperatur. Schritt 2: Lotzufuhr Zustellen des Lotdrahtzuführrohres an die Lötstelle, anschließend Zinnzufuhr. Der Lotdraht...

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Speziallöttechnik - 10

Lötwerkzeug Vorteile ... gegenüber Kolbenlöten ... gegenüber Flammlöten Schnelle, berührungslose Erwärmung Absolut konstante Energieeinbringung Keine Abnutzung der Lötspitze Kein Verbrennen des Flußmittels Absolut konstante Energieeinbringung Keine Schwankung in der Energiedichte der Flamme

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Speziallöttechnik - 11

Selektivlöten leitet sich vom Wellenlöten ab. Während beim konventionellen Wellenlöten die komplette Leiterplatte gelötet wird, sollen beim Selektivlöten nur definierte Bereiche mit Lot in Berührung kommen. Selektivlöten mit Miniwelle kann in zwei Verfahren gegliedert werden: Miniwelle stehend Das Werkstück wird in eine "stehende” Miniwelle getaucht. Um die entstehende Oxidhaut an der Oberfläche abzureißen fließt die Lotwelle innerhalb der Düse, das heißt intern ab. Dadurch kann beim Löten das Lot am Düsenaustritt nicht abkühlen. Um die Oxidbildung am Düsenaustritt zu reduzieren und die...

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  1. Imageprospekt

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